Millie ist wirklich mehr als schüchtern. Als Mitarbeiterin verkriecht sie sich gerne in Geschichten, die niemand haben wollte und schenkt ihnen eine Stimme. Eines Tages stößt sie auf eine Liebesgeschichte, die sie fasziniert und dort beginnt ihre persönliche Reise, die des Manuskripts und einer ungleichen Liebe.
Das Cover hat mich ehrlicherweise gar nicht angesprochen. Es schreit kitschige Liebesgeschichte und wäre deshalb eigentlich gar nicht mein Ding. Doch dann habe ich angefangen zu lesen und festgestellt: Oh, das ist ja gar nicht kitschig, sondern eine wirklich schöne Geschichte, in die man an heißen Sommertagen abtauchen kann. Und dann kam das letzte Drittel des Buches. Hier wird die Geschichte leider etwas gehetzt, nicht mehr so schön ausgearbeitet wie der Anfang und auch leider sehr kitschig. Die anfangs so schön ausgearbeiteten Figuren werden hier finde ich etwas schlampig behandelt, vor allem Will verliert etwas finde ich.
Der Schreibstil ist zwar schön und flüssig, allerdings finde ich den ständigen Wechsel zwischen der Ich-Perspektive von Millie und der Über-Erzähler Perspektive aller anderen Charaktere sehr inkonsistent, zumal ich das Gefühl habe, Millies Gefühlswelt hätte auch unter einem konstanten Über-Erzähler nicht gelitten.
Trotzdem fand ich das Buch sehr unterhaltsam und kann es als leichte Sommerlektüre auf jeden Fall weiterempfehlen.
Das Cover hat mich ehrlicherweise gar nicht angesprochen. Es schreit kitschige Liebesgeschichte und wäre deshalb eigentlich gar nicht mein Ding. Doch dann habe ich angefangen zu lesen und festgestellt: Oh, das ist ja gar nicht kitschig, sondern eine wirklich schöne Geschichte, in die man an heißen Sommertagen abtauchen kann. Und dann kam das letzte Drittel des Buches. Hier wird die Geschichte leider etwas gehetzt, nicht mehr so schön ausgearbeitet wie der Anfang und auch leider sehr kitschig. Die anfangs so schön ausgearbeiteten Figuren werden hier finde ich etwas schlampig behandelt, vor allem Will verliert etwas finde ich.
Der Schreibstil ist zwar schön und flüssig, allerdings finde ich den ständigen Wechsel zwischen der Ich-Perspektive von Millie und der Über-Erzähler Perspektive aller anderen Charaktere sehr inkonsistent, zumal ich das Gefühl habe, Millies Gefühlswelt hätte auch unter einem konstanten Über-Erzähler nicht gelitten.
Trotzdem fand ich das Buch sehr unterhaltsam und kann es als leichte Sommerlektüre auf jeden Fall weiterempfehlen.