Von nicht veröffentlichten Geschichten und dem Leben mit Büchern

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frejo Avatar

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Millie arbeitet in einem kleinen Verlag und versucht, abgelehnte Manuskripte zu retten. Dabei findet sie ein wundervolles Buch und beginnt, Zeilen daraus an andere Menschen weiterzugeben. Bis der Autor darauf stößt...

Schon das wunderschöne, zeitlose Cover hat mich direkt angesprochen. Ich liebe Clematis, da sie mich an den Garten meiner Großeltern erinnern und das Cover passt perfekt zu dem bezaubernden Buch. Judith Pinnows toller Schreibstil hat mich sofort in Millies Leben gezogen und ich fand es großartig, dass Millie so anders ist und ich mich selbst auch immer wieder ein bisschen in Millie wiederfinden konnte.
Das Setting in Notting Hill, die bildhaften Beschreibungen von Millies Arbeitsweg, die Charaktere, die Millie begleiten – alles passt super zusammen. Und was mit den abgelehnten, nie veröffentlichten Geschichten passiert, habe ich mich auch schon öfter gefragt. Umso schöner, wenn es in „Mein Herz in tausend Worten“ quasi sogar zwei Geschichten sind, die veröffentlicht wurden.

Ich habe das Buch sehr genossen – Millie ist anders und umso liebenswerter – eine perfekte Liebeserklärung ans Lesen und an Buchliebhaber.