Interessant, aber schwierig zu lesen

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pusteblümchen Avatar

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Die gesamte Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von 1913 bis 1946 und ist in vier Abschnitte „Aufbruch“, „Ankunft“, „Träume“ und „Abschiede“ unterteilt. Vorweg gibt es eine Karte und einen Stammbaum. Eigentlich alles optimale Voraussetzungen, um gut in die Handlung zu starten. Trotzdem fand ich die vielen Charaktere verwirrend. Dennoch war die Familiengeschichte interessant, für mich gab es nur zu viele Abschweifungen und ich hätte mir gewünscht, dass die wesentlichen Ereignisse deutlicher und gestrafter hervorgehoben worden wären.

Nachdem ich das Buch nun durch habe, kann ich sagen, dass es inhaltlich interessant war, aber beim Lesen fand ich es anstrengend und schwierig. Die Sprache der Autorin ist gewöhnungsbedürftig und dazu kommt, dass sie bei der direkten Rede keine Anführungszeichen verwendet. Mich hat das im Lesefluß gestört. Es ist mit Sicherheit ein interessantes Stück Geschichte, aber mir hat der Lesespaß ein wenig gefehlt.