Inhalt:
Die Autorin nimmt uns aus dem beschaulichen Bayern mit in die Südsee. Dort begleiten wir die Familien, welche überzeugte Kolonialisten waren, bei der "Bekehrung" der Einheimischen. Die Enkelin versucht nun die Familiengeheimnisse auf die Schliche zu kommen und erfährt hier das ein oder andere dunkle Geheimnis.
Meine Meinung:
Das Cover hat mich absolut angesprochen, allerdings hätte ich Cover und rosafarbenen Bucheinband nicht mit solch einer Familiengeschichte in Verbindung gebracht. Die Leseprobe las sich flüssig und ich freute mich auf die vielen Abenteuer und die Geheimnisse der Protagonisten. Leider muss ich jedoch sagen, dass die Charaktere alle sehr ähnlich waren und für mich keine wirklich Formen angenommen hat. Vor allem bei den Frauen fiel es mir schwere eine klare Unterscheidung treffen zu können. Die Geschichte plätscherte vor sich hin und von Spannung und Abenteuer kann leider keine Rede sein. Die Idee die Fotos zu beschreiben fand ich gut, jedoch wären mir richtige Fotos lieber gewesen, um den Personen mehr Leben einzuhauchen. Die Kritik an der Missionierung und dem Rassismus kam mir im Buch definitiv zu kurz und ich hätte mir hier eine noch klarere Positionierung der Enkelin gewünscht, die vielleicht in der Gegenwart ihre Großeltern "missioniert". Der Klappentext und die Leseprobe halten leider für mich nicht was sie versprechen.
Die Autorin nimmt uns aus dem beschaulichen Bayern mit in die Südsee. Dort begleiten wir die Familien, welche überzeugte Kolonialisten waren, bei der "Bekehrung" der Einheimischen. Die Enkelin versucht nun die Familiengeheimnisse auf die Schliche zu kommen und erfährt hier das ein oder andere dunkle Geheimnis.
Meine Meinung:
Das Cover hat mich absolut angesprochen, allerdings hätte ich Cover und rosafarbenen Bucheinband nicht mit solch einer Familiengeschichte in Verbindung gebracht. Die Leseprobe las sich flüssig und ich freute mich auf die vielen Abenteuer und die Geheimnisse der Protagonisten. Leider muss ich jedoch sagen, dass die Charaktere alle sehr ähnlich waren und für mich keine wirklich Formen angenommen hat. Vor allem bei den Frauen fiel es mir schwere eine klare Unterscheidung treffen zu können. Die Geschichte plätscherte vor sich hin und von Spannung und Abenteuer kann leider keine Rede sein. Die Idee die Fotos zu beschreiben fand ich gut, jedoch wären mir richtige Fotos lieber gewesen, um den Personen mehr Leben einzuhauchen. Die Kritik an der Missionierung und dem Rassismus kam mir im Buch definitiv zu kurz und ich hätte mir hier eine noch klarere Positionierung der Enkelin gewünscht, die vielleicht in der Gegenwart ihre Großeltern "missioniert". Der Klappentext und die Leseprobe halten leider für mich nicht was sie versprechen.