Ein Highlander bei der Polizei

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allegra Avatar

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Schon nach den ersten Seiten ist mir klar, dass ich unbedingt mehr über den Ermittler McAvoy lesen möchte. Er ist Schotte, ein Highlander wie einem Nackenbeißer Roman entsprungen.

Im Prolog wartet ein junger Mann, vermutlich ein Prostituierter auf einen Besucher. Er hat ein absurdes Sexspiel vorbereitet. Dazu wartet er nackt auf dem Boden liegend mit einem Seil neben sich. Der Freier (ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt ist nicht so ganz klar) kommt, fragt den jungen Mann nach dem Namen einer Frau und bringt ihn um.

Im ersten Teil der Leseprobe lernen wir die Ermittler kennen. Detective Constable Helen Tremberg ist eben auch dem Krankenstand wieder zurück an der Arbeit. Sie wurde von einem Serienkiller fast umgebracht. McAvoy, vermutlich ihr Kollege, ist damit beschäftigt, einen entlaufenen Hengst einzufangen, der einer Gruppe Fahrender (Roma) entlaufen ist.

Die Leseprobe verrät noch nicht viel, in welche Richtung die Ermittlungen führen werden. Es wird vermutlich um den Mord an dem jungen Prostituierten aus dem Prolog gehen. Aber der Einsatz als Pferdeflüsterer ist auf jeden Fall ein toller Einstand eines mir neuen Ermittlers. Der Schreibstil ist nicht so ganz einfach. Anfangs war ich an einigen Stellen recht verwirrt und habe erst im Nachhinein genauer verstanden worum es geht. Yorkshire mag ich sehr, die gegen ist rauh, hat aber einen gewissen Reiz. Und den Humor mag ich ausgeprochen gut. Ich würde dieses Buch sehr gerne weiter lesen.