Ein Schotte ermittelt

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struppel Avatar

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Das Cover ist gut gelungen, die dunklen Wolken geben die Richtung des Buches an. Auch der Klappentext verspricht Spannung.
Die LP beginnt mit einem Prolog, in dem in kurzen, knappen, ja fast abgehackten Sätzen ein offensichtlich homosexueller Mann auf seine Verabredung wartet, dann jedoch eine Schlinge um den Hals gelegt bekommt und gezwungen wird, einen Namen preiszugeben. Was hat es mit dieser Suzie auf sich? Warum muss der junge Mann sterben? Dann beginnt die Geschichte mit der Vorstellung der Polizisten, die gerade damit beschäftigt sind, eine ausgebüchste Herde wildgewordener Pferde, die den unzulässig campierenden Zigeunern gehört, von der Straße zu holen, was erst dem großen Schotten und Polizisten McAvoy gelingt. Zudem lernen wir die lange Zeit außer Dienst gewesene Polizistin Helen Tremberg kennen. Die Charaktere werden schon recht ausführlich beschrieben, der Schotte wirkt recht sympatisch und überzeugend. Der Schreibstil ist bis auf den Prolog locker und flüssig geschrieben. Humor kommt hier und da durch. Ein Zusammenhang der eigentlichen Geschichte zum Prolog wird noch nicht klar, was aber die Spannung eher hebt. Eine interessanter Beginn, der Erwartungen setzt.