Könnte werden

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elke seifried Avatar

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Der Prolog handelt von einem homosexuellen Mann, der scheinbar auf einen Callboy oder auch einen Freier wartet. Er ist selbst mit dieser Situation sehr unzufrieden. Dieser Callboy tritt allerdings nicht wirklich in Erscheinung. Der Prolog endet damit, dass der Mann eine Schlinge um den Hals gelegt bekommt und nach dem Namen einer Frau gefragt wird.
Im ersten Kapitel lernt man Detektive Helen Tremberg kennen. Diese befindet sich nach einer durch einen Serienkiller verursachten Verletzung erst seit kurzem wieder im Dienst und kommt zum Sportplatz, wo gerade eine Gruppe Romas verjagt werden soll. Sie und ihr Kollege der Schotte Detektive Sergeant Mc Avoy sind wohl die Ermittler im weiteren Roman. Mc Avoy ist gerade auf dem Weg zu einer für ihn bedeutenden Konferenz der Polizeidirektion. Es soll um den weiteren Bestand seiner Einheit gehen. Nur allzu gerne lässt er sich abberufen. Die Polizeieinheit versucht ein durch freilaufende Pferde der Romas verursachtes Chaos zu beseitigen. Ihnen gelingt es nicht einen Hengst zu beruhigen. Da Mc Avoy bereits in einem vergangenen Einsatz sein Geschick mit wild gewordenen Tieren bewiesen hat, wird er zur Hilfe gerufen. Ihm gelingt es schließlich den Hengst zu beruhigen, leider leidet unter der Aktion aber auch sein Anzug, der nun völlig verdreckt ist. Nebenbei erfährt man, dass seine Frau früher auch zum fahrenden Volk gehörte und dass er ein drei Monate altes Baby hat.
Der Schreibstil des Autors war etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Ich konnte mich aber relativ schnell einlesen. Über die Story verrät mir die Leseprobe nicht wirklich viel. Die Buchbeschreibung hört sich aber recht interessant an und der Titel könnte sich entwickeln. Gut gefällt mir auch, dass die Ermittler eine Privatgeschichte haben. Ich würde mich über einen Buchgewinn freuen.