Eine Mischung aus makaber, interessant und langatmig

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mealynn Avatar

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Das Buchcover ist finde ich eine typische Bild Wahl für Bücher die Themen um den Weltkrieg behandeln , was es aber nicht schlecht macht. Angesprochen hat mich die Geschichte von der Autorin Susanne Benda , da ich es selbst kenne wie es ist wenn man nicht fragt und niemand von selbst etwas aus der Vergangenheit erzählt. Der Schreibstil selbst lies sich flüssig und angenehm lesen ohne das man ins stocken geraten wäre. Phasenweise hat mich das Buch wirklich angesprochen, leider wurde es dann aber auch teilweise sehr langatmig wie ich finde. Teilweise gerade in den Anfangsbereichen des Buches ist die Beschreibung der Geschehnisse schon sehr makaber und mir lief es kalt den Rücken herab. Natürlich war es damals schrecklich und vermutlich genau so wie beschrieben aber man sollte darauf vorbereitet sein. Was die Reise in die Heimat des Vaters und der Gewaltmarsch auf der Bundesstraße bezwecken sollten ohne vorher wirklich recherchiert zu haben , hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Vermutlich hätte es den Geschwistern mehr gebracht wenn sie sich zuvor ein wenig mehr mit der Gegend und der Geschichte befasst hätten.