Damani fährt bis zur Erschöpfung Fahrgäste durch den urbanen Dschungel einer nordamerikanischen Großstadt - welche wird nicht ganz klar. Ihr Leben spielt sich in einem queeren und multikulturellen Umfeld ab, sie selbst ist die Tochter tamilischer Einwanderer. In diesem Umfeld sind sie selbst und ihre direkten Freund:innen diejenigen, die prekär leben und arbeiten, aber durch Freundschaft, Solidarität und eine leidenschaftliche Gegenkultur verbunden sind.
Damani macht Krafttraining, hat Waffen im Auto und verbirgt ihre Verletzlichkeit hinter einem sehr toughen Ton. Anfangs konnte mich das nicht wirklich fesseln. Hinter dem zornigen und scheinbar coolen Ton konnte ich keine rechte Persönlichkeit erspüren, ich fand es etwas langweilig. DIe story kommt aber in Fahrt nach der Begegnung zwischen Damani und der von Haus aus begüterten und "bürgerlich" sozialisierten Jolene - ab da wird der Roman rasant, spannend und noch politischer als er ohnehin schon ist.
Damani macht Krafttraining, hat Waffen im Auto und verbirgt ihre Verletzlichkeit hinter einem sehr toughen Ton. Anfangs konnte mich das nicht wirklich fesseln. Hinter dem zornigen und scheinbar coolen Ton konnte ich keine rechte Persönlichkeit erspüren, ich fand es etwas langweilig. DIe story kommt aber in Fahrt nach der Begegnung zwischen Damani und der von Haus aus begüterten und "bürgerlich" sozialisierten Jolene - ab da wird der Roman rasant, spannend und noch politischer als er ohnehin schon ist.