zunehmend monoton

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sam Avatar

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Damani arbeitet als Fahrerin für eine Art Taxi-App und kümmert sich nebenbei um ihre Mutter, die seit dem Tod des Vaters verwirrt ist. Das Geld ist immer knapp und ihre Perspektiven eher schlecht. In der Stadt brodelt es bereits, nun wollen auch Damanis Kollegen die schlechte Bezahlung nicht länger hinnehmen und wollen einen Protest organisieren. Dann verliebt sich Damani Hals über Kopf in eine Kundin.

Das Buch spricht wichtige, gesellschaftskritische Themen an, konnte mich aber nicht wirklich abholen. Damanis Alltag, der sich am Anfang spannend liest, wird zunehmend monotoner. Eine Fahrt, einkaufen, eine Fahrt, nach Mama sehen, eine Fahrt, noch eine Fahrt, einkaufen, ein Fahrt usw. Am Ende geht es zwar Schlag auf Schlag trotzdem bleibe ich mit einen Gefühl zurück: wozu das alles ? Mit Damani selbst konnte ich auch nicht wirklich warm werden. Von mir leider nur 3 Sterne.