Dein totes Mädchen

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dingsbaer Avatar

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Nach der Beerdigung ihrer geliebten Tochter Liane flüchtet Caroline von Hambrung nach Härjedalen, um in der Berghütte, in der sie ihre Kindheit verbracht hat, mit ihrer Einsamkeit, Trauer und dem Schmerz zurechtzukommen. Außer ihrer Tante weiß niemand, wo sie ist. In Härjedalen angekommen, merkt sie, dass sich dort auch nach 28 Jahren kaum etwas verändert hat. Nach einiger Zeit taucht ihr Verlobter Thomas auf, denn sie hatte ihm nach der Beerdigung ohne ein Wort zu sagen verlassen.
Ulf Svensson arbeitet bei der Stockholmer Mordkommission. Als erst auf einem fehlgeleitetem Fax der Verkehrsaufsicht eine Frau aus seiner Vergangenheit wieder erkennt, wühlen ihn die Erinnerungrn sehr auf. Am nächsten Tag macht er sich nach einer durchzechten Nacht auf nach Härjedalen, um sie dort zu sehen. Vor 30 Jahren waren die beiden im Streit auseinander gegangen und haben sich danach nie wieder gesehen. Ulf hat dies sehr bedauert.

Die Atmosphäre in der Leseprobe war trotz der traurigen Geschehnisse recht angenehm. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Mit den Charakteren kann man gut mit fühlen und sich in die Situation einfinden. Eine gewisse Spannung wird bereits aufgebaut, auch wenn noch nicht viel passiert. Man fragt sich, was damals passiert ist. Ist Caroline die  Frau vom Fax? Warum haben die beiden sich nie wieder gesehen? Viele Fragen, die die Geschichte spannend machen