...drängen sich einem bei dieser Leseprobe auf. Welches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit hütet Caroline? Was verbindet sie mit Kommissar Ulf Svensson aus Stockholm? Ist er gar der Vater von Carolines kürzlich verstorbender Tochter Lianne? Ist Björn wirklich (nur) der gute alte Kumpel aus ihrer Jugendzeit?
Alex Berg baut schon auf den ersten Seiten ihres Romans eine Spannung auf, die einen hungrig auf den Rest des Buches zurücklässt. Ausgehend von einer idyllischen schwedischen Winterlandschaft, in der eine gebrochene Frau versucht, die Trauer um ihre Tochter zu überwinden, konstruiert sie ein Gewirr aus Andeutungen, Vernetzungen, unbewältigten Vergangenheiten... und alles in einer Sprache, die dem guten alten skandinavischen Krimi alle Ehre macht. Dennoch haben schon nach den ersten paar Seiten alle handelnden Personen "Farbe" - es sind Charakter und nicht nur Namen. Dass es ihr so schnell gelingt, vielschichtige Personen zu zeichnen, lässt auch in der Storyline auf ganz großes Kino hoffen...
Der Leiter der Mordkommission, Ulf Svensson, war mir sofort sympathisch - trotz seiner ausschweifenden Kneipentour und der nicht besonders vorbildhaften Ausnüchterung auf dem Fußboden seines Büros. Aber gerade solche kleinen Schwächen machen eine Figur sofort menschlich und damit irgendwie nett.
Ich möchte unbedingt wissen wie alles zusammenhängt und freue ich mich auf einen tollen deutsch-schwedischen Krimi/Thriller!
Alex Berg baut schon auf den ersten Seiten ihres Romans eine Spannung auf, die einen hungrig auf den Rest des Buches zurücklässt. Ausgehend von einer idyllischen schwedischen Winterlandschaft, in der eine gebrochene Frau versucht, die Trauer um ihre Tochter zu überwinden, konstruiert sie ein Gewirr aus Andeutungen, Vernetzungen, unbewältigten Vergangenheiten... und alles in einer Sprache, die dem guten alten skandinavischen Krimi alle Ehre macht. Dennoch haben schon nach den ersten paar Seiten alle handelnden Personen "Farbe" - es sind Charakter und nicht nur Namen. Dass es ihr so schnell gelingt, vielschichtige Personen zu zeichnen, lässt auch in der Storyline auf ganz großes Kino hoffen...
Der Leiter der Mordkommission, Ulf Svensson, war mir sofort sympathisch - trotz seiner ausschweifenden Kneipentour und der nicht besonders vorbildhaften Ausnüchterung auf dem Fußboden seines Büros. Aber gerade solche kleinen Schwächen machen eine Figur sofort menschlich und damit irgendwie nett.
Ich möchte unbedingt wissen wie alles zusammenhängt und freue ich mich auf einen tollen deutsch-schwedischen Krimi/Thriller!