"Dein totes Mädchen" handelt von einer Frau, die nach dem Tod ihrer Tochter in ihre Heimat Schweden flüchet, um dort wieder zur Ruhe zu kommen. Caroline kann es nicht verkraften, dass ihre 26-jährige Tochter Lianne bei einem Autounfall getötet wurde. Auf Anraten ihrer Tante Andra verlässt sie ihre Wahlheimat Deutschland und kehrt nach 28 Jahren zurück in ihr schwedisches Elternhaus. Dort gibt es nur sie, einen Hund und ganz viel Einsamkeit. Caroline beginnt sich zu erholen, verliert dabei aber immer mehr die Realität aus den Augen. Dies ändert sich radikal, als ihr damaliger Freund Ulf Svensson, heute angestellt in der Mordkommission, auftaucht und einen ungeheuerlichen Verdacht vorbringt.
In der Leseprobe begegnet man direkt Caroline, wie sie in dem Haus ihrer Eltern ist und weit und breit ist nichts. Die Einsamkeit droht sie zu überwältigen, deswegen ist sie froh, dass ihre Tante Andra ihr geraten hat ihren Hund mitzunehmen. Sie hängt den Gedanken an ihre Tochter nach, die sie kurz zuvor bei einem Autounfall verloren hat, fühlt sich aber auch irgendwie getröstet in dem Haus, in dem sie durch ihre Eltern stets Geborgenheit gespürt hat. Nach 28 Jahren war nun der Tod ihrer Tochter Anlass zurückzukehren und doch kennt sie noch jeder: die Supermarktkassiererin, der Tankstellenwart und Björn, der damals in sie verliebt war. Caroline beginnt sich zu verändern, als plötzlich ihr Verlobter Thomas aus Deutschland auftaucht, den sie nach der Beerdigung hat sitzen gelassen, ohne jegliche Auskunft, wohin sie will. Caroline weiß nun, dass sie in Schweden bleiben will und kann sich Thomas hier in der Einsamkeit nicht vorstellen, so dass zwischen ihnen Resignation herrscht.
Durch einen Szenenwechsel begegnet man Ulf Svensson, Kommissar bei der Mordkommission, der nach Feierabend ein Fahndungsbild reinkriegt, weil er durch einen technischen Fehler die Dateien immer zugefaxt bekommt. Die Frau, die er auf dem Bild erkennt, bringt ihn durcheinander und er betrinkt sich hemmungslos. da seine Heizung kaputt ist, schläft er seinen Rausch im Polizeipräsidium aus und wacht am nächsten Morgen auf, mit dem Impuls in seine alte Heimat zurückzukehren, weil er hofft, die Frau auf dem Foto dort aufzufinden. So bricht er in den Norden auf und erinnert sich an den letzten gemeinsamen Moment mit der Frau, die vor 28 Jahren für immer verschwand, nur, weil er nach einer Streiterei einfach weggefahren war und als er zurückkehrte sie für immer verschwunden war.
Die Leseprobe ist geschickt gestaltet worden. Man wird direkt in die einsame Szenerie reingeworfen und es gelingt dem Erzähler grandios eine melancholische Stimmung heraufzubeschwören. Hinzu kommt, dass man wirklich nur spärlich was erfährt, aber in regelmäßigen Happen, so dass man zum Weiterlesen regelrecht gezwungen wird. Das einzige Manko ist, dass ich noch nicht wirklich erkennen kann, in welche Richtung sich der Plot entwickeln wird. Auch der Klappentext lässt das offen, so dass sich noch überhaupt gar nicht erkennen lässt, warum es sich bei "Dein totes Mädchen" um einen Thriller handeln soll.
Wird der intensive Erzählstil beibehalen und wird der Spannungsbogen durch häppenchenweise Informationenweitergabe weiter so aufrecht gehalten, dann könnte es sich um ein wirklich gutes Buch handeln.
In der Leseprobe begegnet man direkt Caroline, wie sie in dem Haus ihrer Eltern ist und weit und breit ist nichts. Die Einsamkeit droht sie zu überwältigen, deswegen ist sie froh, dass ihre Tante Andra ihr geraten hat ihren Hund mitzunehmen. Sie hängt den Gedanken an ihre Tochter nach, die sie kurz zuvor bei einem Autounfall verloren hat, fühlt sich aber auch irgendwie getröstet in dem Haus, in dem sie durch ihre Eltern stets Geborgenheit gespürt hat. Nach 28 Jahren war nun der Tod ihrer Tochter Anlass zurückzukehren und doch kennt sie noch jeder: die Supermarktkassiererin, der Tankstellenwart und Björn, der damals in sie verliebt war. Caroline beginnt sich zu verändern, als plötzlich ihr Verlobter Thomas aus Deutschland auftaucht, den sie nach der Beerdigung hat sitzen gelassen, ohne jegliche Auskunft, wohin sie will. Caroline weiß nun, dass sie in Schweden bleiben will und kann sich Thomas hier in der Einsamkeit nicht vorstellen, so dass zwischen ihnen Resignation herrscht.
Durch einen Szenenwechsel begegnet man Ulf Svensson, Kommissar bei der Mordkommission, der nach Feierabend ein Fahndungsbild reinkriegt, weil er durch einen technischen Fehler die Dateien immer zugefaxt bekommt. Die Frau, die er auf dem Bild erkennt, bringt ihn durcheinander und er betrinkt sich hemmungslos. da seine Heizung kaputt ist, schläft er seinen Rausch im Polizeipräsidium aus und wacht am nächsten Morgen auf, mit dem Impuls in seine alte Heimat zurückzukehren, weil er hofft, die Frau auf dem Foto dort aufzufinden. So bricht er in den Norden auf und erinnert sich an den letzten gemeinsamen Moment mit der Frau, die vor 28 Jahren für immer verschwand, nur, weil er nach einer Streiterei einfach weggefahren war und als er zurückkehrte sie für immer verschwunden war.
Die Leseprobe ist geschickt gestaltet worden. Man wird direkt in die einsame Szenerie reingeworfen und es gelingt dem Erzähler grandios eine melancholische Stimmung heraufzubeschwören. Hinzu kommt, dass man wirklich nur spärlich was erfährt, aber in regelmäßigen Happen, so dass man zum Weiterlesen regelrecht gezwungen wird. Das einzige Manko ist, dass ich noch nicht wirklich erkennen kann, in welche Richtung sich der Plot entwickeln wird. Auch der Klappentext lässt das offen, so dass sich noch überhaupt gar nicht erkennen lässt, warum es sich bei "Dein totes Mädchen" um einen Thriller handeln soll.
Wird der intensive Erzählstil beibehalen und wird der Spannungsbogen durch häppenchenweise Informationenweitergabe weiter so aufrecht gehalten, dann könnte es sich um ein wirklich gutes Buch handeln.