Mitten in der skandinavischen Bergwelt und zehn Kilometer vom nächsten kleinen Dorf entfernt, ohne Telefon: so verbringt Caroline mit ihrem Hund die erste Zeit nach dem Tod ihrer 27jährigen Tochter Lianne in ihrem einstigen Elternhaus. Außer ihrer Tante Andra weiß niemand, wo sie ist. Im Bergdorf nehmen die Bewohner ihr Wiedererscheinen nach 28 Jahren zur Kenntnis, ohne neugierige Fragen zu stellen. Auch Björn, ein Jugendfreund, der sie kurz besucht, scheint ein eher schweigsamer Zeitgenosse zu sein.
Carolines Ex-Freund Thomas reist ihr in ihr selbstgewähltes Exil nach und versucht sie zur Rückkehr zu bewegen. Wie kann er wissen, wo sie ist? Eigentlich weiß er nichts über ihre Vergangenheit in Schweden und die Tante hat bestimmt nichts verraten.
Dem Stockholmer Kriminalkommissar der Mordkommission Ulf Svensson gerät eher zufällig das Radarbild einer Mittvierzigerin, die ihm bekannt vorkommt, in die Hände. Er ist total schockiert und betrinkt sich. Welche Erinnerungen hat er an diese Frau? Zur Verwunderung seines Kollegen Håkan will Ulf sich plötzlich ein verlängertes Wochenende Urlaub nehmen. Bei der Frau auf dem Foto scheint es sich um Caroline zu handeln. Ulf macht sich sofort auf nach Härjedalen, er ist ebenfalls in dem kleinen Bergdorf aufgewachsen. Er erinnert sich an den Sommer 1984, als Caroline und er im Streit auseinander gegangen waren und wirft sich vor, sie im Stich gelassen zu haben. War sie vielleicht von ihm schwanger? Jedenfalls hat er sie seitdem nie wieder gesehen und ist äußerst nervös beim Gedanken an das Wiedersehen.
Diese Leseprobe gefällt mir ausgezeichnet. Das liegt sowohl an der atmosphärisch dichten Beschreibung der kargen winterlichen Landschaft im Norden Schwedens als auch an den Andeutungen über ein schreckliches Ereignis in der Vergangenheit, das Caroline und Ulf zu verbinden scheint. Auch Thomas ist eine rätselhafte Figur. Hat er Caroline wirklich nur zufällig in Hamburg kennengelernt?
Ein Buch einer mir bisher unbekannten Autorin, das sehr fesselnd zu werden verspricht und das ich sehr gern vollständig und vorab lesen würde.
Carolines Ex-Freund Thomas reist ihr in ihr selbstgewähltes Exil nach und versucht sie zur Rückkehr zu bewegen. Wie kann er wissen, wo sie ist? Eigentlich weiß er nichts über ihre Vergangenheit in Schweden und die Tante hat bestimmt nichts verraten.
Dem Stockholmer Kriminalkommissar der Mordkommission Ulf Svensson gerät eher zufällig das Radarbild einer Mittvierzigerin, die ihm bekannt vorkommt, in die Hände. Er ist total schockiert und betrinkt sich. Welche Erinnerungen hat er an diese Frau? Zur Verwunderung seines Kollegen Håkan will Ulf sich plötzlich ein verlängertes Wochenende Urlaub nehmen. Bei der Frau auf dem Foto scheint es sich um Caroline zu handeln. Ulf macht sich sofort auf nach Härjedalen, er ist ebenfalls in dem kleinen Bergdorf aufgewachsen. Er erinnert sich an den Sommer 1984, als Caroline und er im Streit auseinander gegangen waren und wirft sich vor, sie im Stich gelassen zu haben. War sie vielleicht von ihm schwanger? Jedenfalls hat er sie seitdem nie wieder gesehen und ist äußerst nervös beim Gedanken an das Wiedersehen.
Diese Leseprobe gefällt mir ausgezeichnet. Das liegt sowohl an der atmosphärisch dichten Beschreibung der kargen winterlichen Landschaft im Norden Schwedens als auch an den Andeutungen über ein schreckliches Ereignis in der Vergangenheit, das Caroline und Ulf zu verbinden scheint. Auch Thomas ist eine rätselhafte Figur. Hat er Caroline wirklich nur zufällig in Hamburg kennengelernt?
Ein Buch einer mir bisher unbekannten Autorin, das sehr fesselnd zu werden verspricht und das ich sehr gern vollständig und vorab lesen würde.