Würde auf dem Buchdeckel unter dem Titel „Dein totes Mädchen“ nicht Thriller prangen, käme man nach den ersten 30 Seiten nicht zwangsläufig von selbst darauf. Eher erscheint Caroline als gebrochene Frau, die aus der deutschen Großstadt in ihre alte Heimat flüchtet, weil sie den Tod ihrer jungen Tochter nicht verkraften kann. Caroline war allerdings auch fast 30 Jahre nicht mehr in ihrem Elternhaus in Schweden und hat dort offensichtlich einige Herzen gebrochen. Eine eigenartige Anziehung scheint sie auf die Männer in ihrer Umgebung auszuüben und bei keinem hält sie es lange aus, versucht ihr Heil lieber in der Flucht.
Da nun aber der Roman ein Thriller sein will, liest sich in Carolines Trauer auch eine gewisse Dunkelheit hinein. Es muss schließlich einen Grund gegeben haben, warum sie Schweden den Rücken kehrte.
Wären wir in einem Inga Lindström Roman, dann wäre der Kommissar Ulf Svensson wohl der heimliche Vater von Carolines verstorbener Tochter und beide könnten sich nun über diesen Verlust nach ihrer plötzlichen Trennung vor knapp drei Jahrzehnten wieder näher kommen. Aber im Klappentext hat Ulf ja einen entsetzlichen Verdacht...
Da nun aber der Roman ein Thriller sein will, liest sich in Carolines Trauer auch eine gewisse Dunkelheit hinein. Es muss schließlich einen Grund gegeben haben, warum sie Schweden den Rücken kehrte.
Wären wir in einem Inga Lindström Roman, dann wäre der Kommissar Ulf Svensson wohl der heimliche Vater von Carolines verstorbener Tochter und beide könnten sich nun über diesen Verlust nach ihrer plötzlichen Trennung vor knapp drei Jahrzehnten wieder näher kommen. Aber im Klappentext hat Ulf ja einen entsetzlichen Verdacht...