Spannung und Trauer

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maja-jane Avatar

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Es geht um eine Mutter, die ihre 27-jährige Tochter bei einem Autounfall verloren hat. Um nicht umzukommen vor Trauer flüchtet sie sich in das Haus ihrer Familie nach Schweden. Dort war sie das letzte Mal vor 28 Jahren - also vor der Geburt ihrer Tochter Lianne, die jetzt tot ist. Die Ruhe, Einsamkeit und das Vertraute dieses Hauses geben ihr ein ganz klein wenig Zuversicht. Doch durch den Tod ihrer Tochter ist etwas aus ihrer Vergangenheit wieder zum Vorschein gekommen.
Dem Leiter der Stockholmer Mordkommission gerät zufällig ein Verkehrsfahndungsbild in die Hände. Für ihn bricht beim Anblick dieser Frau mit dem deutschen Kennzeichen eine Welt zusammen. Es ist seine große Jugendliebe, die vor 28 Jahren einfach verschwunden ist.
Ziemlich schnell wird klar, dass die Liebe des Polizisten, die Mutter ist, die ihre Tochter verloren hat. Ob die tote Lianne wohl sein Kind war, denn vom zeitlichen Ablauf würde es passen.
Ein Drama mit viel Tränen und "wühlen in der Vergangenheit" ist vorprogrammiert. Wie genau ist fraglich aber durchaus lesenswert - zumindest nach den ersten 30 Seiten zu urteilen.