Wenn die Vergangenheit wieder auflebt

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kleines fuenkchen Avatar

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Caroline hat ihre Tochter durch einen Unfall verloren und kommt mit dem Verlust überhaupt nicht klar. Sie bricht alle Brücken hinter sich ab und fährt auf anraten ihrer Tante nach Schweden, in eine Hütte die ihrer Familie gehört. In der Hütte will sie allein sein und über alles nachdenken. Caroline hat auch Thomas ihren Freund ohne ein Wort verlassen. Dieser weiß nicht was los ist und reist ihr nach weil er Angst hat das sie Selbstmord begeht.
Caroline war schon seit fast 30 Jahren nicht mehr in der Hütte und in dem dazugehörigen Dorf. Und doch ist alles wie immer. Es sind immer noch die selben Menschen wie früher da und es hat sich schnell rumgesprochen das Caroline wieder da ist.
Alle sind nett und freundlich zu ihr.

In dem anderen Erzählstrang geht es um Ulf Svensson, einen Polizisten aus Schweden. Er findet eines Tages ein Fax in seinem Büro. Dabei fällt ihm ein Bild von einer Frau in die Hände die er zu kennen glaubt und die mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Die Erinnerungen quälen ihn und er betrinkt sich. Am nächsten Tag hat er den Entschluß gefaßt und macht sich auf den Weg Sie zu suchen.

Die Geschichte ist für mich noch nicht so ganz schlüssig. Es wird nichts über den Unfall erzählt und auch über die gemeinsame Vergangenheit von Caroline und Ulf ist noch nichts bekannt. Die ersten knapp 30 Seiten verraten dem Leser nicht wirklich viel und trotzdem habe ich das Gefühl das ich weiterlesen möchte um zu erfahren wohin die Reise geht. Was sich der Autor ausgedacht hat.