Die optische Gestaltung des Buches ist ansprechend - viel Farbe, viele Bilder, eine gute Mischung aus Textpassagen, Übersichten, Rezepten und Hinweisen. Thematisch ist es top und ich finde es hervorragend, daß bei den Rezepten auf Fleisch verzichtet wird. Das sollte viel mehr zur Selbstverständlichkeit werden.
Die Hinweise sind nachvollziehbar und ergeben Sinn, sind allerdings für mich nichts Neues, weshalb ich auch kein Rezensionsexemplar möchte. So haben wir in meiner Familie schon gelebt, bevor "Nachhaltigkeit" u.ä. überhaupt Begriffe waren. Daß derlei vernünftige Hinweise nun schon in Buchform nötig sind, zeigt, wie sehr sich die meisten Menschen der Wegwerfgesellschaft hingegeben haben. Was hier vermittelt wird, ist leicht umzusetzen, ist alltags- und praxistauglich. Ich fand den Text manchmal ziemlich von oben herab und auch das Duzen fand ich unangenehm, aber Informationen werden gut verständlich dargelegt. Die Autorin hätte sich und ihre persönliche Geschichte mehr aus dem Fokus lassen können, die Selbstdarstellung ist eher unerfreulich, scheint leider aber zur "Social-Media-Generation" dazuzugehören. Die Rezepte, die in der Leseprobe zu sehen waren, trafen meinen persönlichen Geschmack nicht, aber sie sind pfiffig und ebenfalls gut umsetzbar.
Wer merkt, daß er zu viel wegwirft oder wer sich ohne große Vorkenntnisse allgemein darüber informieren möchte, bewusster einzukaufen und zu konsumieren - und wer sich nicht an dem nervigen Geduze stört - wird hier Sinnvolles finden, sofern er sich mit dem Thema bislang wenig beschäftigt hat.
Die Hinweise sind nachvollziehbar und ergeben Sinn, sind allerdings für mich nichts Neues, weshalb ich auch kein Rezensionsexemplar möchte. So haben wir in meiner Familie schon gelebt, bevor "Nachhaltigkeit" u.ä. überhaupt Begriffe waren. Daß derlei vernünftige Hinweise nun schon in Buchform nötig sind, zeigt, wie sehr sich die meisten Menschen der Wegwerfgesellschaft hingegeben haben. Was hier vermittelt wird, ist leicht umzusetzen, ist alltags- und praxistauglich. Ich fand den Text manchmal ziemlich von oben herab und auch das Duzen fand ich unangenehm, aber Informationen werden gut verständlich dargelegt. Die Autorin hätte sich und ihre persönliche Geschichte mehr aus dem Fokus lassen können, die Selbstdarstellung ist eher unerfreulich, scheint leider aber zur "Social-Media-Generation" dazuzugehören. Die Rezepte, die in der Leseprobe zu sehen waren, trafen meinen persönlichen Geschmack nicht, aber sie sind pfiffig und ebenfalls gut umsetzbar.
Wer merkt, daß er zu viel wegwirft oder wer sich ohne große Vorkenntnisse allgemein darüber informieren möchte, bewusster einzukaufen und zu konsumieren - und wer sich nicht an dem nervigen Geduze stört - wird hier Sinnvolles finden, sofern er sich mit dem Thema bislang wenig beschäftigt hat.