Nachhaltigkeit für Einsteiger mit tollen Praxis Tipps
Besonders gut gefällt mir die Gestaltung des Buches. Die Farbkombination grün/ braun assoziere ich mit Nachhaltigkeit. Schön ist der Enthusiasmus der Autorin und Ihre praktischen Tipps.
Der Lebensweg von Frau Hirsch - dass Sie vom Bio-Bauernhof kommt, während der Kindheit dafür von Außenstehenden wenig Wertschätzung empfangen hat und dann erstmal Jura in der Stadt studiert hat, ist sehr authenthisch von Ihr erzählt.
Ihre Erstaunung echt, als Sie in der Stadt festgestellt hat, dass Wenige sich mit Biolandwirtschaft auskennen.
Der Schreibstil ist definitiv Blog-Stil. Im Vordergrund steht keine ausführliche Erklärung, es wird zum Beispiel von 17 social development goals geschrieben, ohne näher darauf einzugehen.
Teilweise habe ich Texte im theoretischen Teil zwei Mal lesen müssen. Mit der Erklärung zum Unterschied von Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit habe ich mir schwer getan. (Es geht darum, dass ein Kauf beim Bauern vor Ort wenig Einfluss auf die Klima-Bilanz hat, dass hätte ich jetzt anders gesehen, weil die Alternative ein Kauf im Supermarkt wäre mit einer deutlich schlechteren Klima-Bilanz).
Die Praxis-Tipps sind wertvoll. Beispielsweise kauft die Autorin grundsätzlich mit Einkaufszettel ein und gönnt sich ein Joker-Produkt, bei dem Sie sich fragt, ob Sie es tatsächlich vor dem Verderben essen wird.
Die Rezepte zum Verwerten von Obst und Gemüse sind sehr inspirierend. OBAZDA RELOADED oder Veggie-Bohnenbällchen werde ich unbedingt ausprobieren.
Empfehlenswert ist die Lektüre von Frau Hirsch vor allem für Nachhaltigkeits-Neulinge.
Für mich als „Nachhaltigkeitstante“ und „Dorfkind“, sind Tipps wie alternativ zum Müllbeutel die Verpackung des Toilettenpapiers zu nehmen nicht fremd.
Ich empfand das Buch dennoch als Bereicherung, da es mich wieder an viele Dinge erinnert hat, die ich im Laufe des Alltags dann doch wieder vernachlässigt hatte (zum Beispiel, dass man bei vielen Gemüsesorten auch die Blätter mitessen kann).
Der Lebensweg von Frau Hirsch - dass Sie vom Bio-Bauernhof kommt, während der Kindheit dafür von Außenstehenden wenig Wertschätzung empfangen hat und dann erstmal Jura in der Stadt studiert hat, ist sehr authenthisch von Ihr erzählt.
Ihre Erstaunung echt, als Sie in der Stadt festgestellt hat, dass Wenige sich mit Biolandwirtschaft auskennen.
Der Schreibstil ist definitiv Blog-Stil. Im Vordergrund steht keine ausführliche Erklärung, es wird zum Beispiel von 17 social development goals geschrieben, ohne näher darauf einzugehen.
Teilweise habe ich Texte im theoretischen Teil zwei Mal lesen müssen. Mit der Erklärung zum Unterschied von Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit habe ich mir schwer getan. (Es geht darum, dass ein Kauf beim Bauern vor Ort wenig Einfluss auf die Klima-Bilanz hat, dass hätte ich jetzt anders gesehen, weil die Alternative ein Kauf im Supermarkt wäre mit einer deutlich schlechteren Klima-Bilanz).
Die Praxis-Tipps sind wertvoll. Beispielsweise kauft die Autorin grundsätzlich mit Einkaufszettel ein und gönnt sich ein Joker-Produkt, bei dem Sie sich fragt, ob Sie es tatsächlich vor dem Verderben essen wird.
Die Rezepte zum Verwerten von Obst und Gemüse sind sehr inspirierend. OBAZDA RELOADED oder Veggie-Bohnenbällchen werde ich unbedingt ausprobieren.
Empfehlenswert ist die Lektüre von Frau Hirsch vor allem für Nachhaltigkeits-Neulinge.
Für mich als „Nachhaltigkeitstante“ und „Dorfkind“, sind Tipps wie alternativ zum Müllbeutel die Verpackung des Toilettenpapiers zu nehmen nicht fremd.
Ich empfand das Buch dennoch als Bereicherung, da es mich wieder an viele Dinge erinnert hat, die ich im Laufe des Alltags dann doch wieder vernachlässigt hatte (zum Beispiel, dass man bei vielen Gemüsesorten auch die Blätter mitessen kann).