Story geht leider unter

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
kristja Avatar

Von

Die Leseprobe des Buches hat mich sofort gepackt. Sadie ist eine unabhängige starke Frau, die weiß, was sie will. Bei dem Überfall konnte ich ihre Panik und diese düstere Aura förmlich spüren. Und dann taucht auch schon Olivier auf und rettet sie. Olivier ist an sich ein sehr sympathischer Charakter, der allerdings etwas oberflächlich blieb. Und er hat nicht mit dem Sturkopf Sadie gerechnet. Diese ersten gemeinsamen Szenen waren unglaublich süß und amüsant zugleich. Durch den Überfall und der daraus entstandenen Verletzung ist Sadie gezwungen ein paar Tage in Frankreich zu bleiben. Olivier ist natürlich so ein Gentleman und bietet ihr einen luxuriösen Unterschlupf. Es war schon ganz interessant zu sehen, wie die Reichen so leben und dass Sadie nun das Privileg hatte, ebenfalls so zu leben. Natürlich kommen Sadie und Olivier sich in den paar Tagen näher und verlieben sich. Das mit der großen Liebe ging mir dabei sehr schnell. Es hat sich überhaupt nicht echt angefühlt. Einmal dadurch, dass es eben so schnell ging, es ging nur um ein paar Wochen und zum Anderen, weil die zwei auch nie so richtig tiefgründige Gespräche hatten. Es war zu oberflächlich. Aber generell ging es danach oft nur um das Eine, was ich echt schade fand. Denn die Intrigen, die nebenbei in Oliviers Familie entstanden, sind dadurch untergegangen. Und gerade die haben mich so gefesselt. Insbesondere beim Ende, dachte ich nochmal, dass noch etwas Großes kommt. Eine unerwartete Wendung. Aber leider war das nicht der Fall. Stattdessen wurden die Probleme ganz einfach gelöst. Ich war total überrumpelt und fand das Ende dadurch sehr merkwürdig und abrupt.

Fazit:

Leider habe ich nach der Leseprobe mehr von dem Buch erwartet. Doch leider gingen die spannenden Intrigen unter und generell war die Story eher oberflächlich. Die Liebe der beiden wirkte unecht und es geht oft nur um das Eine. Dabei hatte sie so viel Potential! Schade.


2.5/5 Sterne