Zu wenig Tiefgang

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gisel Avatar

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Sadie wird auf ihrer Rucksacktour in Nizza überfallen, hat jedoch Glück, denn ein attraktiver Mann hilft ihr aus ihrer misslichen Lage. Noch weiß sie nicht, dass dies der begehrteste und reiche Junggeselle Frankreichs ist, Olivier Dumont. Während Sadie sich in einer Welt voller Luxus, Glamour und Leidenschaft erholt, verlieben sich die beiden ineinander. Doch da ist noch Oliviers Onkel und dessen Familie, sie sind Olivier nicht wohlgesonnen.

Armes Mädchen trifft reichen Junggesellen mit Geheimnis – das ist kurzgefasst die ganze Geschichte. Sie ist nicht neu, dafür aber verliert sie sich in Klischees. Die handelnden Personen bleiben in festen Rollen und gewinnen kaum an Tiefe. Da gibt es die Guten, das ist Oliviers Familie, und die abgrundtief Bösen, die Familie seines Onkels. Gewürzt ist die Geschichte mit pikanten Details körperlicher Liebe, gleichgesetzt mit dem Gefühl, auf das ein ganzes Leben gebaut werden soll. Ganz zu Ende ist die Erzählung wohl nicht, jedenfalls sind nicht alle Handlungsfäden ganz zu Ende geführt worden.

Mich konnte dieses Buch nicht wirklich begeistern, mir fehlte die Tiefe in der Geschichte. Deshalb kann ich nur knappe 3 von 5 Sternen vergeben.