Als gut befunden!

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frau schmitt Avatar

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Kroisleitners Vater ist 104 Jahre alt. Da sollte man sterben dürfen. Aber nicht auf unnatürliche Art und Weise. Mit aufgeschürften Knien und blauer Zunge wird er auf dem Berg aufgefunden. Die Steirische Polizei ermittelt.
Der Berliner Polizist Frassek hat private Probleme. Statt auf die Beerdigung seines Vaters zu gehen, nimmt er sich eine Auszeit und geht in den Bergen wandern. Als Fremder, der sich seltsam verhält, macht er sich schnell zum Tatverdächtigen und wird gesucht. Er eilt zum Ort des Geschehens. Als seine Unschuld erwiesen ist, macht er sich selbst an die Ermittlungen.
Wer einen hoch spannenden Krimi erwartet, wird hier sicher enttäuscht, jedoch hat mich dieses Buch stets gut unterhalten.
Der Dialekt zieht sich nicht komplett durch die Geschichte, hat mich jedoch nicht so sehr gestört.
Die Figuren in der Geschichte sind auf ihre verschiedenen Arten schrullig, jeder hat so seine Geheimnisse die nach und nach ans Licht kommen. Verschiedene Handlungsstränge führen so nach und nach zusammen, bei manchen habe ich etwas mehr erwartet…