Bereits die Leseprobe zu "Dem Sturm entgegen" von Cecelia Ahern fängt den Leser mit einer intensiven, stürmischen Atmosphäre ein. Das Buchcover spiegelt die raue Natur und Elemente wider, was die Stimmung der Geschichte perfekt ergänzt. Aherns Schreibstil ist fließend und emotional, besonders in den eindringlichen Beschreibungen der Landschaft und Enyas innerer Zerrissenheit. Der Spannungsbogen entwickelt sich gut, vor allem in den dramatischen Autofahrt-Szenen, die das Gefühl von Gefahr und Bedrohung steigern. Enya und ihre Schwester Flora wirken facettenreich und authentisch, was ihre Beziehung, geprägt von Familiengeschichte und persönlichem Schmerz, greifbar macht. Die mystischen Elemente, die sich um Jahreskreisfeste und keltische Traditionen drehen, verleihen der Erzählung zusätzliche Tiefe. Ich erwarte eine Geschichte, die sich um Enyas innere Entwicklung, ihre Familienverhältnisse und den Umgang mit vergangenen Erlebnissen entfaltet. Die Mischung aus emotionalen, familiären und mystischen Aspekten weckt die Neugier auf den weiteren Verlauf der Handlung.