Cecelia Aherns Roman eröffnet mit einer intensiven Szene, die sofort fesselt: Eine Frau, Enya, fährt durch einen tosenden Sturm, und sowohl die Natur als auch ihre inneren Dämonen drängen sich in den Vordergrund. Aherns eindringliche Beschreibung des Regens, der Unwetter und der emotionalen Spannung spiegelt die Unsicherheit und das Chaos wider, das Enyas Leben prägt. Die Figuren sind durch tiefe Familienbindungen und persönliche Tragödien miteinander verwoben, die in dieser ersten Leseprobe viel versprechen. Atmosphärisch dicht und emotional aufgeladen, lässt der Text den/die Leser:in in eine komplexe Welt aus Verlust, Verantwortung und den tiefen Wunden der Vergangenheit eintauchen.