Düster und melancholisch
Enyas Leben gerät aus den Fugen, als sie in einer gewittrigen Nacht einen verletzten Jungen am Straßenrand versorgt. Als Ärztin weiß sie, was sie tut, trotzdem lässt sie dieses Ereignis nicht los. Geplagt von Panikattacken, Ängsten und dem Gefühl ihr Leben ändern zu müssen, verlässt sie ihre Familie und fängt in einem irischen Dorf als Ärztin an.
Doch schon bald merkt sie, dass man vor manchen Dingen nicht fliehen kann.
Die Grundstory des Buches hat mich unheimlich angesprochen. Leider war die Umsetzung nicht so, wie ich es erwartet oder erhofft hatte. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, die vordergründige Stimmung ist melancholisch und düster. Wer mit solchen Gefühlen aktuell nicht umgehen kann, sollte sich das Buch nicht zur Hand nehmen.
Enya als Person blieb mir leider bis zum Schluss fremd. Ihr Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Ihre teilweise wahnhaften Gedanken waren wirr und für mich als Leserin schwer zu durchblicken. Als Ärztin müsste ihr eigentlich klar sein, in welcher gesundheitlichen Situation sie sich befindet, trotzdem verschließt sie mehrfach die Augen und verhält nicht nach dem Motto „wenn ich so tue, als wäre nichts, dann ist auch nichts“.
Ich hätte mir so viel mehr über die Beziehungen zu ihren Mitmenschen gewünscht: ihrem Sohn Finn, ihrer Schwester Flora. Manches wurde angeschnitten, aber der Tiefgang fehlte mir.
Positiv erwähnen möchte ich Margaret. Der Charakter hat mir unglaublich gefallen. Die Dialoge, die sie mit Enya führt, haben die Story etwas aufgelockert und hätten für mein Empfinden mehr Raum einnehmen können.
Vollkommen überrascht hat mich das Ende. Dafür, dass sich die Story so dermaßen in die Länge zieht, fand ich den Schluss dann viel zu kurz und wenig beachtet.
Leider waren meine Erwartungen zu hoch. Und auch die Einstufung als „Liebesroman“ kann ich nicht nachvollziehen.
Doch schon bald merkt sie, dass man vor manchen Dingen nicht fliehen kann.
Die Grundstory des Buches hat mich unheimlich angesprochen. Leider war die Umsetzung nicht so, wie ich es erwartet oder erhofft hatte. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, die vordergründige Stimmung ist melancholisch und düster. Wer mit solchen Gefühlen aktuell nicht umgehen kann, sollte sich das Buch nicht zur Hand nehmen.
Enya als Person blieb mir leider bis zum Schluss fremd. Ihr Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Ihre teilweise wahnhaften Gedanken waren wirr und für mich als Leserin schwer zu durchblicken. Als Ärztin müsste ihr eigentlich klar sein, in welcher gesundheitlichen Situation sie sich befindet, trotzdem verschließt sie mehrfach die Augen und verhält nicht nach dem Motto „wenn ich so tue, als wäre nichts, dann ist auch nichts“.
Ich hätte mir so viel mehr über die Beziehungen zu ihren Mitmenschen gewünscht: ihrem Sohn Finn, ihrer Schwester Flora. Manches wurde angeschnitten, aber der Tiefgang fehlte mir.
Positiv erwähnen möchte ich Margaret. Der Charakter hat mir unglaublich gefallen. Die Dialoge, die sie mit Enya führt, haben die Story etwas aufgelockert und hätten für mein Empfinden mehr Raum einnehmen können.
Vollkommen überrascht hat mich das Ende. Dafür, dass sich die Story so dermaßen in die Länge zieht, fand ich den Schluss dann viel zu kurz und wenig beachtet.
Leider waren meine Erwartungen zu hoch. Und auch die Einstufung als „Liebesroman“ kann ich nicht nachvollziehen.