Eine Reise zu sich selbst

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Die Ärztin Enya findet durch einen glücklichen Zufall einen Teenager, der in einer Dezembernacht angefahren wurde und alleine auf der Straße zurückgelassen wurde. Sie kann ihn retten. Doch durch dieses Geschehen gerät ihr Leben komplett aus den Fugen, welches schon vorher einige Risse hat. Sie entscheidet sich, ihre Familie zurückzulassen und sich in einem kleinen Dorf in der Arztpraxis niederzulassen. Doch die Vergangenheit lässt sie auch dort nicht in Ruhe. Schafft sie es, mit dem Geschehenen abzuschließen und wieder zu ihrem Sohn und sich zu finden? Der Schreibstil ist wie immer sehr schön. Doch so ganz warm wurde ich leider mit Enya nicht. Es gab so einige Handlungsweisen von ihr, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Ich fand es aber sehr schön, dass man etwas über keltische Feste / Feiertage erfährt. Denn so ist auch das Buch aufgebaut. Je nachdem, welche Zeit gerade ist, wird auch dies im Buch beschrieben. Was im Buch noch so passiert, hätte ich anfangs nicht erwartet und hat mich teilweise erstaunt zurückgelassen, was aber nicht weiter schlimm ist. Ein Buch, was einen auch etwas zum Nachdenken anregt.