Gut, aber mit Längen
Cecelia Ahern ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Geschichten, die mit Tiefgang, Emotionen und gut gezeichneten Charakteren überzeugen. Auch in „Dem Sturm entgegen“ zeigt sie ihr Talent für vielschichtige Figuren – allen voran die Protagonistin Enya, die mit all ihren Facetten lebendig und greifbar wirkt.
Ahern schafft es, Enyas innere Kämpfe und ihre Entwicklung eindringlich darzustellen, sodass man mit ihr mitfühlt und sie auf ihrer Reise begleitet. Gerade ihre emotionalen Höhen und Tiefen sind authentisch und berührend, was der Geschichte eine besondere Tiefe verleiht.
Allerdings gibt es in diesem Roman immer wieder Passagen, die sich in die Länge ziehen. Obwohl die Grundidee und viele einzelne Aspekte der Geschichte wirklich gelungen sind, fiel es mir stellenweise schwer, am Ball zu bleiben. Einige Szenen hätten vielleicht straffer erzählt werden können, um den Lesefluss nicht zu bremsen.
Nichtsdestotrotz beweist Ahern einmal mehr, dass sie meisterhaft mit Sprache umgehen kann und Charaktere erschafft, die lange nachhallen können. Wer ihre Bücher liebt, wird sicherlich auch hier berührende Momente finden – auch wenn es diesmal etwas Geduld braucht, um vollends in die Geschichte einzutauchen.
Inhalt: In einer verregneten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Das Opfer einer Fahrerflucht. Der Junge überlebt, aber Enyas Leben zerbricht. Schon lange kämpft sie mit ihren inneren Dämonen, diese Nacht im Sturm treibt sie zum Handeln: Sie verlässt ihre Familie und flieht aufs Land.
Doch selbst in ihrem abgelegenen Zufluchtsort wird Enya von der Regennacht heimgesucht. Kann sie unter den Zweigen eines uralten Baumes, der tausend Geschichten erzählt, den Mut finden, ihre eigene zu erzählen?
Ahern schafft es, Enyas innere Kämpfe und ihre Entwicklung eindringlich darzustellen, sodass man mit ihr mitfühlt und sie auf ihrer Reise begleitet. Gerade ihre emotionalen Höhen und Tiefen sind authentisch und berührend, was der Geschichte eine besondere Tiefe verleiht.
Allerdings gibt es in diesem Roman immer wieder Passagen, die sich in die Länge ziehen. Obwohl die Grundidee und viele einzelne Aspekte der Geschichte wirklich gelungen sind, fiel es mir stellenweise schwer, am Ball zu bleiben. Einige Szenen hätten vielleicht straffer erzählt werden können, um den Lesefluss nicht zu bremsen.
Nichtsdestotrotz beweist Ahern einmal mehr, dass sie meisterhaft mit Sprache umgehen kann und Charaktere erschafft, die lange nachhallen können. Wer ihre Bücher liebt, wird sicherlich auch hier berührende Momente finden – auch wenn es diesmal etwas Geduld braucht, um vollends in die Geschichte einzutauchen.
Inhalt: In einer verregneten Nacht im Dezember versucht die Ärztin Enya, einen Teenager wiederzubeleben, den sie auf einer Bergstraße in der Nähe von Dublin gefunden hat. Das Opfer einer Fahrerflucht. Der Junge überlebt, aber Enyas Leben zerbricht. Schon lange kämpft sie mit ihren inneren Dämonen, diese Nacht im Sturm treibt sie zum Handeln: Sie verlässt ihre Familie und flieht aufs Land.
Doch selbst in ihrem abgelegenen Zufluchtsort wird Enya von der Regennacht heimgesucht. Kann sie unter den Zweigen eines uralten Baumes, der tausend Geschichten erzählt, den Mut finden, ihre eigene zu erzählen?