konnte mich leider gar nicht überzeugen

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katma Avatar

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Das neue Buch von Cecelia Ahern klang spannend für mich, das wunderschöne Buchcover tat sein übriges. Leider konnte mich das Buch jedoch gar nicht abholen. Es geht um Enya, Ärztin, die mit ihrem Mann Xander eine Praxis betreibt. In der Ehe der Beiden kriselt es jedoch, Xander wird sehr unsympathisch beschrieben. Leider hat sie auch zu ihrem Sohn Finn, der ein typischer Teenager ist, keinen wirklichen Draht. Sehr gut versteht sie sich jedoch mit ihrer Schwester, die insbesondere durch den frühen Tod der Mutter mit nur 47 Jahren sehr wichtig für Enya ist. Nun naht bald ihr eigener 47igster Geburtstag und irgendwie bildet sie sich ein, an diesem Tag ebenfalls sterben zu müssen. Trotz dieser düsteren Aussichten macht Enya sich nach der ratz-fatz-Trennung von Ihrem Ehemann auf dem Land mit einer eigenen Praxis selbstständig. Vorher wird sie durch den Unfall eines Schulkameraden, bei dem sie an der Unfallstelle 1. Hilfe leisten muss, vollends aus ihrem Lebensgebilde gerissen und eine Art Affäre beginnt sie auch noch. Klingt alles sehr wirr? Ist es auch. Enya handelt durchweg chaotisch, anstrengend und nicht nachvollziehbar. Sie kommt einfach nicht aus dem Quark, bemitleidet sich selbst und nervt mit ihren wirren Gedanken. Die Frau hat definitiv psychische Probleme aber davon möchte ich nicht unbedingt lesen.