Spannender Beginn

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idw18 Avatar

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Im Prolog, der aus der Sicht Dereks beschrieben ist, ist man direkt im Geschehen. Man fiebert direkt mit Derek, der nur darauf wartet, daß die Familie seines Freundes endlich in Urlaub fährt, um dann unerwartet wieder zurückzukommen und der Schrecken, als sie ermordet wird. Mit diesem Höhepunkt endet dann auch der Proglog.

Im 1. Kapital wird dann die Perspektive gewechselt. Es geht weiter in der Ich-Form aus der Sicht von Dereks Vater. Die Spannung wird enorm zurückgefahren, es geht ruhiger weiter mit dem 'normalen' Tagesablauf der Familie. Es dauert lange, bis das ursprüngliche Geschehen, der Mord an der Familie Langley, wieder aufgegriffen wird. Bis zum Ende der Leseprobe in Kapitel 3 lauert man förmlich darauf, daß es endlich weitergeht.

Man erfährt schon ziemlich viel über die Personen in den ersten Kapiteln und kann sich so schon ein gutes Bild über die Familie machen. Wenn das Buch so weitergeht, ist für kurzweilige Unterhaltung gesorgt. Es ist flüssig geschrieben und gut zu lesen. Es ist nur zu hoffen, daß es nicht allzu vorhersehbar ist. In den ersten Kapiteln werden ja schon einige Hinweise gegeben, was weiter geschehen könnte.