Thriller ohne Thrill

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sabatayn76 Avatar

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Inhalt:

Die Nachbarn der Cutters werden ermordet und der 17-jährige Derek Cutter, der mit dem Nachbarssohn befreundet war, ist der einzige Zeuge dieses Verbrechens. Nachdem Derek selbst in Verdacht gerät, macht sich sein Vater auf die Suche nach der Wahrheit, um Derek zu entlasten. Dabei stößt er auf eine Vielzahl von Geheimnissen in seiner eigenen Familie und in seinem näheren Umfeld. Mehrere Personen sind verdächtig und hätten ein geeignetes Motiv für die Morde gehabt.

 

Mein Eindruck:

Der Thriller „Dem Tode nah“ beginnt vielversprechend und spannend. Leider hat sich bei mir bereits nach dem Prolog Langeweile eingeschlichen. Bis zum elften Kapitel ist meiner Meinung nach nur sehr wenig und eher Unspektakuläres passiert. In einfacher Sprache erfährt der Leser mehr über die Protagonisten, dabei bleiben die Charaktere jedoch eher farblos, konstruiert und unglaubwürdig.

Im Laufe des Thrillers kommt etwas mehr Spannung auf, doch hat mich das Buch zu keinem Zeitpunkt wirklich gefesselt. Die Story war hierfür zu vorhersehbar und hat wenig Potenzial für Überraschungen geboten.

 

Mein Resümee:

Schade! Ich hatte Gutes über Linwood Barclay gehört und muss nun sagen, dass ich den Autor als völlig überbewertet empfinde. Ein Thriller ohne Nervenkitzel, ohne Adrenalinausschüttung und ohne wirkliche Überraschungseffekte.