Toller Thriller / übertrieben "gute" Hauptperson

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schlumeline Avatar

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Ich widme mich dieser Rezension erst jetzt, da ich das Buch nicht hier über vorablesen erhalten habe und es mir eben vor kurzem erst selbst zugelegt habe.

Das Buch beginnt recht spannend aus der Erzählsicht des Sohnes der Familie Cutter, Derek. Dieser hat sich im Hause der Nachbarn versteckt, bevor diese in Urlaub fahren. Er will sich dort heimlich während der Abwesenheit der Familie Langley mit seiner Freundin Penny treffen. Leider bricht die Familie Langley die Reise unverhoffter Dinge ab und kehrt nach Hause zurück. So erlebt Derek im Hause der Nachbarn und im Hause seines Freundes mit, wie die Familie getötet wird.

Hiernach wechselt der Erzählstil und wir erfahren den Rest der Geschichte aus Sicht von Dereks Vater, Jim Cutter. Die Geschichte wechselt von einem Höhepunkt zum nächsten und deckt im Verlauf die unterschiedlichsten Verwicklungen der Familie Cutter in vergangene Begebenheiten des beschaulichen Örtchens Promise Falls auf. Die Spannung bleibt durchgehend erhalten, wenn mir auch Jim Cutter durchweg als braver und guter Mensch etwa überzogen dargestellt wird. 

Alles in allem finde ich diesen Thriller gelungen und für einen gemütlichen freien Tag eine angenehme Lektüre. Ich werde sicher auch noch Ohne ein Wort lesen.