Wie viele Geheimnisse kann es in einer einzigen Stadt geben?

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dark rose Avatar

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 Ein Junge muss hilflos mit ansehen wie die Familie seines besten Freundes ausgelöscht wird. Derek hatte sich versteckt und alles mit angesehen, die Täter hatten keine Ahnung, dass er da war. Doch es stellt sich heraus, dass nicht Adams Familie das Ziel des Anschlages war, sondern Dereks. Ein Albtraum beginnt.

Nicht nur Adams Familie verliert ihr Leben, viele andere sterben ebenfalls, doch warum? Was verbindet diese Menschen?

Wer weiß schon welche Entscheidungen das Leben für immer verändern werden? Zwei Jungen die an einem alten Computer basteln, wer hätte ahnen können, dass sie auf eine Verschwörung stoßen? Ein Mann der einer minderjährigen Prostituierten hilft, wie hätte er ahnen können, dass dieser eine Moment sein Tod sein könnte?

Wie auch schon sein erster Roman macht „Dem Tode nah“ eine radikale Kehrtwendung und lässt den Leser immer wieder in der Luft hängen. Doch am Ende ist klar, dass nichts so ist wie es scheint und man sich in Zukunft gut überlegen sollte wem man traut und wem man besser aus dem Weg gehen sollte. 

Ich bin von diesem Roman total begeistert. Meiner Meinung nach ist er auf jeden Fall ein Gewinn für jedes Bücherregal, obwohl er nicht ganz so gut ist wie sein Vorgänger oder meiner Meinung nach auch sein Nachfolger. Linwood Barclay ist eben immer für eine tödliche Verschwörung gut.