Elisabeth erzählt uns, die politische Weltlage im Blick, vom wohl intensivsten Abschnitt ihres Lebens.

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geschwaetz Avatar

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Das Cover dieses Buches ist ein Blickfang. Es sieht aus wie ein Kinoplakat und dieser Roman ist die Eintrittskarte für das „berühmte“ Kopfkino, dass sich beim Lesen einstellt.
Elisabeth ist behütet und streng erzogen aufgewachsen.
1934 ist sie 18 Jahre alt und wird von ihrem Vater gezwungen, einen 20 Jahre älteren Mann zu heiraten, den sie nicht kennt. Die Trauung ist eine schnell erledigte Formsache. Sie wird ihrem Ehemann nach Japan nachreisen und an seiner Seite das Leben an der Botschaft und in Tokio kennen lernen.
Viel später, als alte Frau, beschließt Elisabeth ihrer Tochter die Wahrheit über die Liebe ihres Lebens zu erzählen.

Die Sprache der Autorin gefällt mir gut, sie erzählt fließend eine Geschichte, die durch ihre Beschreibungen schon von Beginn an eine dichte Atmosphäre hat und in der man sich gut zurechtfindet.
Man erfährt einiges über Japan und über die politische Zeit vor und während des 2. Weltkrieges.