... diese Worte blieben mir schon nach den ersten Sätzen der Leseprobe im Kopf.
Als Mrs. Peggot eine Eingebung hatte und die zugedröhnte 18-jährige in ihrem Trailer in ihrer eigenen Pisse liegend findet, beginnt eine "Geburtsparty", die ekelhafter kaum stattfinden kann
Von der ersten Sekunde an kaum Chancen , unfassbare Herausforderungen und Probleme, Schicksale und wenig geregeltes Leben.
Das Kind einer Junkiebraut, wird eine Junkie sein und heranwachsen und all das sein, von dem man nichts wissen will.
Damon´s Mom war immer wieder auf Entzugskuren, sie leben in einem Haufen Trailer-Schrott und Mr.und Mrs Peggot namen ihn unter ihre Fittiche. Hier hatte zumindest alles seine Ordnung , nicht wie seiner Mom, wo die meisten Lebensmittel schnell ein Eigenleben hatten. Zusammen mit seinem Freund Maggot, streunte er durch die Berge, stapften durch Bäche und Wälder.
Er nannte Mrs Peggot Mammaw, weil von seiner Waisenkind-Pflegekind-Aussteigerin-Mom nicht viel zu erwarten war. Eine zugeteilte Sozialarbeiterin, das Gratis-Essen in der Schule und Dosenwürstchen fürs Wochenende schienen ihm völlig normal.
Nach ein paar gescheiterten Beziehungen seiner Mom, kam "Stone " um die Ecke. Schwere Stiefel, Harley Davidson-Typ.
Mrs Peggot nahm Damon und Maggot für eine Auszeit mit nach Knoxville zu Verwandten .
In der Zeit hatte seine Mutter Stoner geheiratet, es gab jetzt Satan, den aggressiven Hund und Damon`s Zuhause verwandelte sich in eine Kampfzone.
Stone entpuppt sich als übles Arschloch und zwingt Damons Mutter ihm den Umgang mit den Peggots zu verbieten, wird ihm gegenüber handgreiflich und sperrt ihn in sein Zimmer. Und bevor das Leben, wie er es kannte vorbei ist, trinkt seine Mom und nimmt wieder Tabletten.
Es kam wie es kommen musste, das Jugendamt übernimmt den Fall.
....
Zum Schreibstil und der Autorin:
Was mir direkt auffällt, ist das das Buch voller Mitgefühl mit seinen Protagonisten ist . Sehr menschlich, sehr herzlich. Kingsolver schafft es sogar Bewusstseinszustände zu vermitteln . Der Schreibstil ist excellent, witzig und spiegelt Damon gesamte Charakterentwicklung wider. Man wird buchstäblich in das Leben der Charaktere entführt und brennt die ganze Zeit für sie mit!
Beim Lesen wird einem bewusst , in welchem Luxus wir doch leben.
**Ich würde das Buch sehr gern lesen und bin mit " Die Hoffnung der Chani Kaufmann " schon fast durch :)**
Als Mrs. Peggot eine Eingebung hatte und die zugedröhnte 18-jährige in ihrem Trailer in ihrer eigenen Pisse liegend findet, beginnt eine "Geburtsparty", die ekelhafter kaum stattfinden kann
Von der ersten Sekunde an kaum Chancen , unfassbare Herausforderungen und Probleme, Schicksale und wenig geregeltes Leben.
Das Kind einer Junkiebraut, wird eine Junkie sein und heranwachsen und all das sein, von dem man nichts wissen will.
Damon´s Mom war immer wieder auf Entzugskuren, sie leben in einem Haufen Trailer-Schrott und Mr.und Mrs Peggot namen ihn unter ihre Fittiche. Hier hatte zumindest alles seine Ordnung , nicht wie seiner Mom, wo die meisten Lebensmittel schnell ein Eigenleben hatten. Zusammen mit seinem Freund Maggot, streunte er durch die Berge, stapften durch Bäche und Wälder.
Er nannte Mrs Peggot Mammaw, weil von seiner Waisenkind-Pflegekind-Aussteigerin-Mom nicht viel zu erwarten war. Eine zugeteilte Sozialarbeiterin, das Gratis-Essen in der Schule und Dosenwürstchen fürs Wochenende schienen ihm völlig normal.
Nach ein paar gescheiterten Beziehungen seiner Mom, kam "Stone " um die Ecke. Schwere Stiefel, Harley Davidson-Typ.
Mrs Peggot nahm Damon und Maggot für eine Auszeit mit nach Knoxville zu Verwandten .
In der Zeit hatte seine Mutter Stoner geheiratet, es gab jetzt Satan, den aggressiven Hund und Damon`s Zuhause verwandelte sich in eine Kampfzone.
Stone entpuppt sich als übles Arschloch und zwingt Damons Mutter ihm den Umgang mit den Peggots zu verbieten, wird ihm gegenüber handgreiflich und sperrt ihn in sein Zimmer. Und bevor das Leben, wie er es kannte vorbei ist, trinkt seine Mom und nimmt wieder Tabletten.
Es kam wie es kommen musste, das Jugendamt übernimmt den Fall.
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Zum Schreibstil und der Autorin:
Was mir direkt auffällt, ist das das Buch voller Mitgefühl mit seinen Protagonisten ist . Sehr menschlich, sehr herzlich. Kingsolver schafft es sogar Bewusstseinszustände zu vermitteln . Der Schreibstil ist excellent, witzig und spiegelt Damon gesamte Charakterentwicklung wider. Man wird buchstäblich in das Leben der Charaktere entführt und brennt die ganze Zeit für sie mit!
Beim Lesen wird einem bewusst , in welchem Luxus wir doch leben.
**Ich würde das Buch sehr gern lesen und bin mit " Die Hoffnung der Chani Kaufmann " schon fast durch :)**