Eine Geschichte zum Nachdenken

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ginger Avatar

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Demon Copperhead, schon sein Start ins Leben ist kein leichter. Die Mutter eine Drogensüchtige, der Vater tot. Die zahlreichen Entzugsversuche seiner Mutter, die frühe Verantwortung prägen ihn. Dennoch behält er eine positive Einstellung. Die Herausforderungen werden mehr, als seine Mutter einen neuen Partner kennenlernt, der für Demon nichts übrig hat und ihm das Leben schwermacht. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen holt den jungen Helden (der sich in keiner Weise so sieht) ein.
Die Erzählung ist eingebettet in das Umfeld der Verlierer der amerikanischen Gesellschaft, der sogenannten Hillbillies oder aber Hinterwäldler. Drogen werden Alltag.
Es ist eine traurige, aber zugleich eine herzliche Geschichte. Demon versinkt nicht im Selbstmitleid, er nimmt sein Schicksal an. Mal kämpft er, mal verliert er.
Der Inhalt ist wie das Buch selbst, keine leichte Kost. Aber: Eine klare Leseempfehlung.