Vom Leben geprägt
Die erzählte Geschichte ist angelehnt an "David Copperfield" von Charles Dickens, wo die Armut von Kindern und deren Auswirkungen beschrieben sind. Die Autorin widmet ihr Buch den Kindern, die ihre Eltern durch Armut oder Schmerzmittel verloren haben.
Demon Copperhead führt ein "beschissenes" Leben, die Mutter abhängig von Alkohol und Drogen, der Vater verstorben, der Stiefvater gewalttätig, der Pflegevater sadistisch....."und ihr habt noch nie ein Kind gesehen, das so am Boden zerstört war." Also schlechte Voraussetzungen für einen jungen Menschen, der sich so ziemlich allein zurechtfinden muss, begleitet von Armut, Gewalt, einem Leben bei Pflegefamilien, und vor allem durch Drogen. Mit der Zeit entwickelt er eine "Leck mich am Arsch" Einstellung, und er vergleicht sich mit den Unberührbaren Indiens. Demon Copperhard ist der ICH Erzähler und man fiebert unwahrscheinlich mit, denn er wächst einem ans Herz. Immer wenn es Demon gut geht, erwartet man schon die nächste schlechte Phase.Dass wieder etwas Schlimmes passiert wird angekündigt mit Sätzen wie:"Ich hätte abhauen sollen.Hätte ichs mal getan." Doch der Leser sieht, auch, dass der Protagonist eine innere Stärke hat, er etwas Besonderes ist. Und so vergleicht ein Schuldirektor ihn mit einem Fahrer eines Autos mit Totalschaden, aus dem er heil herauskommt.
Man fliegt nur so durch die Seiten, immerhin über 800, muss ab und zu aber auch aussetzen, weil oft schwer zu ertragen und es wird nie langweilig. Thematisiert wird das Pflegesystem,Kinder-, und Jugendschutz, Sucht und Entzug und die Geschichte der Appalachen. Barbara Kingsolver ist hier ein großartiges Portrait gelungen, unterlegt mit einer Mileeustudie der Bevölkerung der Wälder Virginias.
Demon Copperhead führt ein "beschissenes" Leben, die Mutter abhängig von Alkohol und Drogen, der Vater verstorben, der Stiefvater gewalttätig, der Pflegevater sadistisch....."und ihr habt noch nie ein Kind gesehen, das so am Boden zerstört war." Also schlechte Voraussetzungen für einen jungen Menschen, der sich so ziemlich allein zurechtfinden muss, begleitet von Armut, Gewalt, einem Leben bei Pflegefamilien, und vor allem durch Drogen. Mit der Zeit entwickelt er eine "Leck mich am Arsch" Einstellung, und er vergleicht sich mit den Unberührbaren Indiens. Demon Copperhard ist der ICH Erzähler und man fiebert unwahrscheinlich mit, denn er wächst einem ans Herz. Immer wenn es Demon gut geht, erwartet man schon die nächste schlechte Phase.Dass wieder etwas Schlimmes passiert wird angekündigt mit Sätzen wie:"Ich hätte abhauen sollen.Hätte ichs mal getan." Doch der Leser sieht, auch, dass der Protagonist eine innere Stärke hat, er etwas Besonderes ist. Und so vergleicht ein Schuldirektor ihn mit einem Fahrer eines Autos mit Totalschaden, aus dem er heil herauskommt.
Man fliegt nur so durch die Seiten, immerhin über 800, muss ab und zu aber auch aussetzen, weil oft schwer zu ertragen und es wird nie langweilig. Thematisiert wird das Pflegesystem,Kinder-, und Jugendschutz, Sucht und Entzug und die Geschichte der Appalachen. Barbara Kingsolver ist hier ein großartiges Portrait gelungen, unterlegt mit einer Mileeustudie der Bevölkerung der Wälder Virginias.