Das Cover des Romans ist eher unspektakulär: Auf einem weißen Hintergrund sind eine Art Einschüsse zu sehen, die man auch mit den Fingern spüren kann. Zum Inhalt: Der Ex-Journalist und angehende Kneipenwirt Harry Svensson hat ein Date mit der Weinhändlerin Ulrika Palmgren. Er hat eine leichte Vorliebe für Spanking, d.h. eine Frau zu bestrafen, weil sie "unartig" war. Er hofft bei Ulrika auf eine Gleichgesinnte, wird aber enttäuscht, da sie in letzter Minute einen Rückzieher macht und ihn aus dem Zimmer prügelt. In seinem Hotel bemerkt er, dass das Nebenzimmer offen steht. Neugierig geht er hinein, in der Hoffnung, vielleicht eine Story daraus machen zu können. Im Zimmer findet er den total betrunkenen, schnarchenden Altrocker Tommy Sandell, neben ihm im Bett liegt eine tote Frau. Die Frau stellt sich später als Escortgirl Justyna Kasprzyk heraus, die wohl ein Spankingopfer war. Harry macht sich nun daran, den Spankingmörder zu suchen, da dessen nächstes Opfer Ulrika Palmgren ist, mit der Harry kurz zuvor noch Kontakt hatte. Er findet einige Opfer der letzten Jahre heraus, die sich aber aus Scham nicht bei der Polizei gemeldet hatten. Hilfe bekommt er von einem alten Ex-Kollegen, Arne Jönsson, der sich auch intensiv mit dem Fall befasst hat und etliches Material gesammelt hat. Gemeinsam finden sie das erste Opfer, Bodil Nilsson, die Harry sofort sehr sympathisch findet. Inzwischen mordet der Spankingmörder weiter, Harry findet Opfer auch außerhalb von Europa. Am Schluss kann er den Fall natürlich lösen.
Der Roman ist relativ lang (über 700 Seiten) und auch nicht mit nervenaufreibender Spannung geschrieben. Trotzdem hat der Autor es geschafft, mich zu fesseln und ich habe das Buch in drei Tagen gelesen. Sein Stil ist sehr ansprechend, er wechselt aus der Ich-Perspektive (Harry) ab und zu in die Er-Perspektive (Mörder), so dass man als Leser früher weiß, wer der Mörder ist. Die Story ist sehr schlüssig, ich habe die Lektüre genossen und würde mich freuen, weitere Romane dieses Autors lesen zu können.
Der Roman ist relativ lang (über 700 Seiten) und auch nicht mit nervenaufreibender Spannung geschrieben. Trotzdem hat der Autor es geschafft, mich zu fesseln und ich habe das Buch in drei Tagen gelesen. Sein Stil ist sehr ansprechend, er wechselt aus der Ich-Perspektive (Harry) ab und zu in die Er-Perspektive (Mörder), so dass man als Leser früher weiß, wer der Mörder ist. Die Story ist sehr schlüssig, ich habe die Lektüre genossen und würde mich freuen, weitere Romane dieses Autors lesen zu können.