Zu lang

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sylviemarie Avatar

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Harry Svensson, Ex-Journalist landet nach einem desaströsen Date mit einer Weinhändlerin in der Notaufnahme, um kurz darauf in seinem Hotel die Leiche einer jungen Frau zu finden. Noch eine Weile später wird die Weinhändlerin, die ihm die Nase blutig geschlagen hat, ebenfalls tot aufgefunden. Diese Anfangsvorgaben im Zusammenspiel mit einem schwedischen Autor sollten im Normalfall schon ein Garant für ein überaus spannendes Leseerlebnis sein. Leider war dem nicht so. Selbst die eingeworfenen Szenen, die die Sicht des Mörders darstellen, machen das Buch nicht wirklich spannend. Ja – es ist gut und stellenweise sehr witzig erzählt, aber es hat auch ziemliche Längen und etliche Passagen, die in einem Thriller nicht unbedingt vonnöten sind. Wirkliche Spannung entsteht nicht , auch wenn es ganz nett zu lesen ist. So ist es eigentlich schade um die Geschichte, die sicher mehr Potenzial hat.