Titel und Cover des Buches wirken düster, haben aber direkt mein Interesse geweckt.
Wir begleiten die Polizisten Alexander und Gary bei den Ermittlungen zum Mord an einer jungen Frau. Der vermeintliche Täter Michael Wolphram scheint schnell gefunden, doch mit der Zeit kommen immer mehr Zweifel auf, ob er tatsächlich der Schuldige ist.
Der Erzählstrang ist von zahlreichen Rückblenden durchwoben, die uns in die Jugend von Alexander führen - wo sich die Wege von ihm und Wolphram kreuzten.
Der fast poetische Schreibstil von Patrick McGuinness hat mich sofort in den Bann gezogen. Unter der Oberfläche des Krimis tun sich die Abgründe der britischen Gesellschaft auf: sadistische Praktiken an Elite-Schulen, der Nord-Irland-Konflikt, reißerische Medien...
Die Geschichte entwickelt sich in ruhigem Tempo, was aber nicht auf Kosten der Spannung geht. Ein Krimi mit Tiefgang der auf die - inzwischen gern extremen - Schilderungen von Gewalt verzichtet - klare Leseempfehlung.
Wir begleiten die Polizisten Alexander und Gary bei den Ermittlungen zum Mord an einer jungen Frau. Der vermeintliche Täter Michael Wolphram scheint schnell gefunden, doch mit der Zeit kommen immer mehr Zweifel auf, ob er tatsächlich der Schuldige ist.
Der Erzählstrang ist von zahlreichen Rückblenden durchwoben, die uns in die Jugend von Alexander führen - wo sich die Wege von ihm und Wolphram kreuzten.
Der fast poetische Schreibstil von Patrick McGuinness hat mich sofort in den Bann gezogen. Unter der Oberfläche des Krimis tun sich die Abgründe der britischen Gesellschaft auf: sadistische Praktiken an Elite-Schulen, der Nord-Irland-Konflikt, reißerische Medien...
Die Geschichte entwickelt sich in ruhigem Tempo, was aber nicht auf Kosten der Spannung geht. Ein Krimi mit Tiefgang der auf die - inzwischen gern extremen - Schilderungen von Gewalt verzichtet - klare Leseempfehlung.