Guter Start, mittleres Ende
Das Buch macht erstmal einen guten Eindruck. Wertiger Druck, guter Einband und gutes Motiv. Ich fande, es hat sich leicht lesen lassen, man konnte innerhalb einer Stunde ca. 80 bis 90 Seiten lesen, wenn man wollte. Die Protagonistin ist eigentlich gar nicht so im Mittelpunkt, da dann noch einige weitere dazu kommen, die die Hauptarbeit im Fall übernehmen. Generell fande ich, dass der Beginn bis hin zu zwei Dritteln des Buches echt gut geschrieben und super durchdacht waren. dann schienen die beiden Autoren Zeitdruck gehabt zu haben, denn es geht sehr schnell und wird etwas undurchsichtig. Das abschließende Geständnis macht einerseits Sinn, ist im Buch aber hoffnungslos lieblos gestaltet. Das Fazit ist daher, dass das Buch in sich nicht zusammenpasst. Dennoch lässt es sich gut lesen und lässt einen über KI in der Gesundheitsbranche nachdenken.