Sachlich fundiert und dennoch spannend und leicht zugänglich
Was passiert, wenn einer KI bei einem medizinischen Einsatz ein Fehler unterläuft und daraufhin ein Patient stirbt? Wie ist diesbezüglich insbesondere die Strafbarkeit der Ärztin zu beurteilen, die sich für den Einsatz der KI entschieden hat und auf deren Schlussfolgerungen vertraut hat? Dieser Frage wird in der 1. Patient juristisch fundiert nachgegangen.
Nach den ersten Ermittlungen geht es ab ca. Seite 100 in den Gerichtssaal. Hierbei sind wir so detailliert dabei, dass es sich anfühlt als wäre man live dabei. Der Schreibstil bleibt sachlich fundiert, erzeugt aber dennoch Spannung durch die Ereignisse, die im Gerichtssaal und drum herum passieren.
Neben Strafverteidiger Rocco, verfolgen wir viele weitere Personen, anhand denen aufgezeigt wird, welche gravierenden Folgen ein solcher Behandlungsfehler bedeutet. So haben wir neben einer Journalistin, die über den Fall ausführlich berichtet und dabei auch immer mal die Familie in den Blick nimmt, auch den Entwickler der KI. Mir hat dieser umfassende Blick wirklich gut gefallen.
Dass das Autorenduo bestehend aus dem Strafverteidiger Schwiecker und dem Rechtsmediziner Tskokos sachliche Expertise bezüglich dieser Themen hat, wird schnell klar. Dennoch ist es ihnen gelungen, den Fall leicht verständlich aufzuarbeiten, wodurch ich ein rundes Leseerlebnis hatte.
Somit kann ich „Der 1. Patient“ allen empfehlen, die sich für Künstliche Intelligenz interessieren und dieses Thema mal aus der juristischen Haftungsseite beleuchtet haben wollen.
Nach den ersten Ermittlungen geht es ab ca. Seite 100 in den Gerichtssaal. Hierbei sind wir so detailliert dabei, dass es sich anfühlt als wäre man live dabei. Der Schreibstil bleibt sachlich fundiert, erzeugt aber dennoch Spannung durch die Ereignisse, die im Gerichtssaal und drum herum passieren.
Neben Strafverteidiger Rocco, verfolgen wir viele weitere Personen, anhand denen aufgezeigt wird, welche gravierenden Folgen ein solcher Behandlungsfehler bedeutet. So haben wir neben einer Journalistin, die über den Fall ausführlich berichtet und dabei auch immer mal die Familie in den Blick nimmt, auch den Entwickler der KI. Mir hat dieser umfassende Blick wirklich gut gefallen.
Dass das Autorenduo bestehend aus dem Strafverteidiger Schwiecker und dem Rechtsmediziner Tskokos sachliche Expertise bezüglich dieser Themen hat, wird schnell klar. Dennoch ist es ihnen gelungen, den Fall leicht verständlich aufzuarbeiten, wodurch ich ein rundes Leseerlebnis hatte.
Somit kann ich „Der 1. Patient“ allen empfehlen, die sich für Künstliche Intelligenz interessieren und dieses Thema mal aus der juristischen Haftungsseite beleuchtet haben wollen.