Ein berührendes und schonungsloses Portrait
„Der Absturz“ ist ein berührendes Porträt von Édouard Louis’ Bruder, einem tragischen Träumer, der sein Leben lang nach Größe strebt: nach beruflichem Erfolg, nach Liebe, nach Anerkennung. Doch seine Realität ist geprägt von Armut, Alkoholismus und Gewalt und er vermag es nicht, sich aus den Fesseln seiner sozialen Herkunft zu befreien.
Louis zeichnet die prägenden Stationen dieses Lebens nach – von der vaterlosen Kindheit über jugendliche Delinquenz bis hin zum endgültigen Absturz, der mit dem frühen Tod im Alter von nur achtunddreißig Jahren endet. Mit nüchterner, zugleich kraftvoller Sprache nimmt er die Leser*innen mit an den Rand der Gesellschaft, hinein in eine schonungslose Wirklichkeit, die aufrüttelt und nachhallt.
Typisch für Louis ist die fragmentarische Erzählweise, in der sich Erinnerungen, Gespräche mit ehemaligen Partnerinnen des Bruders und essayartige Kommentare des Autors miteinander verweben. So entsteht ein vielstimmiges, bewegendes Bild eines Mannes, der an seinen Träumen und an der gesellschaftlichen Enge zugleich zerbricht.
Ein intensiver und lesenswerter Abschluss von Louis’ autobiografisch geprägtem Familienfresko.
Louis zeichnet die prägenden Stationen dieses Lebens nach – von der vaterlosen Kindheit über jugendliche Delinquenz bis hin zum endgültigen Absturz, der mit dem frühen Tod im Alter von nur achtunddreißig Jahren endet. Mit nüchterner, zugleich kraftvoller Sprache nimmt er die Leser*innen mit an den Rand der Gesellschaft, hinein in eine schonungslose Wirklichkeit, die aufrüttelt und nachhallt.
Typisch für Louis ist die fragmentarische Erzählweise, in der sich Erinnerungen, Gespräche mit ehemaligen Partnerinnen des Bruders und essayartige Kommentare des Autors miteinander verweben. So entsteht ein vielstimmiges, bewegendes Bild eines Mannes, der an seinen Träumen und an der gesellschaftlichen Enge zugleich zerbricht.
Ein intensiver und lesenswerter Abschluss von Louis’ autobiografisch geprägtem Familienfresko.