Vielleicht vornweg: "Der Absturz" ist das erste Buch, das ich von Édouard Louis gelesen habe, auch wenn dieser Roman wohl das Ende seiner Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte sein soll. Und auch wenn das Buch in weiten Themen sehr ernste Themen behandelt, bin ich jetzt auch auf die anderen Bücher des Autors gespannt.
In diesem Buch zeichnet der Erzähler ein Porträt seines gestorbenen Bruders und versucht sein Leben und seine Persönlichkeit trotz einer langen Phase ohne Kontakt nachzuvollziehen. Die Schilderungen wirken sehr ehrlich und schonungslos, aber durchaus nachvollziehbar. Die Handlung ist nur bedingt linear aufgebaut, es befinden sich immer wieder Anmerkungen und Gedanken zwischen den Kapiteln. Insgesamt liest sich das Buch dadurch aber sehr kurzweilig, sodass ich es an zwei Tagen gemütlich lesen konnte.
Die Erzählung bietet eine angenehme Mischung zwischen individuellen, familiären Hintergründen und gesellschaftlichen Reflexionen über Armut, Männlichkeit, Alkoholismus etc.
In diesem Buch zeichnet der Erzähler ein Porträt seines gestorbenen Bruders und versucht sein Leben und seine Persönlichkeit trotz einer langen Phase ohne Kontakt nachzuvollziehen. Die Schilderungen wirken sehr ehrlich und schonungslos, aber durchaus nachvollziehbar. Die Handlung ist nur bedingt linear aufgebaut, es befinden sich immer wieder Anmerkungen und Gedanken zwischen den Kapiteln. Insgesamt liest sich das Buch dadurch aber sehr kurzweilig, sodass ich es an zwei Tagen gemütlich lesen konnte.
Die Erzählung bietet eine angenehme Mischung zwischen individuellen, familiären Hintergründen und gesellschaftlichen Reflexionen über Armut, Männlichkeit, Alkoholismus etc.