Das Titelbild hat mich nicht besonders abgeholt, aber der Inhalt hat mich neugierig gemacht.
Wie schonungslos der Alkoholismus des Bruders in diesem Buch dargestellt wird hat mich tief bewegt.
Wenn man so etwas selbst im eigenen Umfeld erlebt hat, kennt man diese Gedanken nach dem WARUM?
Auch der Versuch des Erzählers, den Tod des Bruders so sachlich wie möglich zu verarbeiten und der Pragmatismus den die Mutter in den ersten Tagen an den Tag legt ist sehr lebensnah beschrieben.
Es erinnert einen an eigene Erlebnisse des Verlustes.
Ich fand es sehr beeindruckend zu lesen, wie der Schriftsteller den Lebenslauf seines suchtkranken Bruder in diesem toxischen Familienbund rückblickend aufarbeitet.
Immer wieder die Frage. Wann gab es den Moment bei dem man man hätte eingreifen können, die Richtung beeinflussen können oder ist das alles nur Schicksal, was dem Bruder widerfahren ist?
Dieser Text wird mich noch lange beschäftigen und es ist sicherlich auch ein Buch, dass man ein zweites Mal lesen sollte.
Wie schonungslos der Alkoholismus des Bruders in diesem Buch dargestellt wird hat mich tief bewegt.
Wenn man so etwas selbst im eigenen Umfeld erlebt hat, kennt man diese Gedanken nach dem WARUM?
Auch der Versuch des Erzählers, den Tod des Bruders so sachlich wie möglich zu verarbeiten und der Pragmatismus den die Mutter in den ersten Tagen an den Tag legt ist sehr lebensnah beschrieben.
Es erinnert einen an eigene Erlebnisse des Verlustes.
Ich fand es sehr beeindruckend zu lesen, wie der Schriftsteller den Lebenslauf seines suchtkranken Bruder in diesem toxischen Familienbund rückblickend aufarbeitet.
Immer wieder die Frage. Wann gab es den Moment bei dem man man hätte eingreifen können, die Richtung beeinflussen können oder ist das alles nur Schicksal, was dem Bruder widerfahren ist?
Dieser Text wird mich noch lange beschäftigen und es ist sicherlich auch ein Buch, dass man ein zweites Mal lesen sollte.