Der achte Kreis ist ein Vatikan Thriller mit internationalen Verstrickungen. Beim Lesen kommt man nicht umhin sich ein wenig an Robert Langdon in Da Vinci Code erinnert zu fühlen, wobei die Herangehensweise eine komplett andere ist und es keine Rätsel zu lösen gibt. Grundsätzlich finde ich das Buch und die Geschichte sehr spannend und gut zu lesen. Ich habe für mich persönlich aber ein paar Auffälligkeiten festgestellt. So wird in der ersten Hälfte des Buches viel angespannt und hörbar eingeatmet. Wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich meine. Außerdem wird zu Anfang gleich ein Charakter eingeführt, welcher in der zweiten Hälfte des Buches gar nicht mehr erwähnt wird, obwohl eine wichtigere Rolle suggeriert wird. Das sind aber nur Kleinigkeiten. Die Geschichte wird auf den ersten 30 Seiten ordentlich vorangebracht und das letzte Drittel ist besonders actionreich. Das Spannungslevel wird durch das Buch hinweg auf gutem Niveau gehalten.