Spannender Thriller mit Anlaufschwierigkeiten
"Der 8. Kreis" von Philipp Gravenbach ist ein solider, spannender Thriller, der eine Weile braucht, um Fahrt aufzunehmen. Besonders die vielen verschiedenen Personen und Interessengruppen sind am Anfang eine Herausforderung.
Der Schreibstil ist an sich sehr leicht und flüssig zu lesen,die vielen kruzen Kapitel und die Perspektivwechsel lockern die Handlung auf. Die Idee hinter der Geschichte ist spannend und interessant. Trotzdem hat mich das Buch zunächst weniger mitgerissen als erwartet. Die Figuren blieben am Anfang irgendwie oberflächlich. Auch wirkt das Buch nicht wie der erste Teil einer Reihe. Ich hatte beim Lesen häufiger das Gefühl, dass ich einen zurückliegenden Fall verpasst habe. Dazu beigetragen haben hauptsächlich die Andeutungen der agierenden Figuren über zurückliegende Ereignisse, die dann (erstmal oder auch gar) nicht weiter erklärt wurden. Dadurch bleiben die Personen zwar in gewisser Weise mysteriös (ist vielleicht so gewollt), lassen mich als Leserin aber ratlos und uninformiert zurück. Die Figur der Julia Freudensprung ist für mich ein Rätsel: wozu war sie im Buch? Möglicherweise tritt sie in weiteren Teilen der Reihe auf und spielt dann dort eine Rolle?
Die Geschichte ist interessant und auch in weiten Teilen gut umgesetzt. Es gibt allerdings einige actionfilmartige Szenen, häufig inklusive Toten, in denen einfach nur an öffentlichen Orten rumgeballert wird. Das wäre, meiner Meinung nach, gar nicht nötig gewesen. Der Autor hätte und hat es an anderer Stelle auch geschafft ohne plumpes Haudrauf thrillerwürdig zu schreiben.
Auf den letzten 150 Seiten wurde das Buch stetig besser. Die Story kam in Fahrt und ich konnte mitfiebern, ob die Protagonisten die Verschwörer noch aufhalten können. Das entschädigt mich für den etwas zäheren ersten Teil des Buches, sodass ich am Ende ein positives Fazit ziehen kann.
Der Schreibstil ist an sich sehr leicht und flüssig zu lesen,die vielen kruzen Kapitel und die Perspektivwechsel lockern die Handlung auf. Die Idee hinter der Geschichte ist spannend und interessant. Trotzdem hat mich das Buch zunächst weniger mitgerissen als erwartet. Die Figuren blieben am Anfang irgendwie oberflächlich. Auch wirkt das Buch nicht wie der erste Teil einer Reihe. Ich hatte beim Lesen häufiger das Gefühl, dass ich einen zurückliegenden Fall verpasst habe. Dazu beigetragen haben hauptsächlich die Andeutungen der agierenden Figuren über zurückliegende Ereignisse, die dann (erstmal oder auch gar) nicht weiter erklärt wurden. Dadurch bleiben die Personen zwar in gewisser Weise mysteriös (ist vielleicht so gewollt), lassen mich als Leserin aber ratlos und uninformiert zurück. Die Figur der Julia Freudensprung ist für mich ein Rätsel: wozu war sie im Buch? Möglicherweise tritt sie in weiteren Teilen der Reihe auf und spielt dann dort eine Rolle?
Die Geschichte ist interessant und auch in weiten Teilen gut umgesetzt. Es gibt allerdings einige actionfilmartige Szenen, häufig inklusive Toten, in denen einfach nur an öffentlichen Orten rumgeballert wird. Das wäre, meiner Meinung nach, gar nicht nötig gewesen. Der Autor hätte und hat es an anderer Stelle auch geschafft ohne plumpes Haudrauf thrillerwürdig zu schreiben.
Auf den letzten 150 Seiten wurde das Buch stetig besser. Die Story kam in Fahrt und ich konnte mitfiebern, ob die Protagonisten die Verschwörer noch aufhalten können. Das entschädigt mich für den etwas zäheren ersten Teil des Buches, sodass ich am Ende ein positives Fazit ziehen kann.