Mathilde und der Ahnhof

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rwe25 Avatar

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Die kauzig-liebenswerte Mathilde, 69 Lenzen jung, soll für ihre Großbase [ein älterer Ausdruck für Großcousine] und deren Mann einen Hof auspendeln, den sie kaufen wollen. Sie rät beiden vom Kauf ab, da sie eine unheilvolle Vorahnung befällt.

Das Buch hat mich leider gleich an einen eher mittelmäßigen Tatort aus der Provinz erinnert. Die Handlung verläuft eher schleppend, die Dialoge sind langweilig-konstruiert, und von einem Krimi ist noch nicht viel zu sehen. Ich hoffe, dass sich die Geschichte bald entwickelt und somit auch Spannung aufkommt. Mit den Klischees des Landes, hier des Allgäus, zu spielen, ist eine Gratwanderung: Glauben und Aberglauben, Pendeln und Vorahnungen waren mir schon fast zu viel des Guten - daher leider nur 2 Sterne.