waltzing Mathilda

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wal.li Avatar

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Gleich am Anfang wird es unheimlich. Mathilda soll einer entfernten Verwandten dabei helfen, sich für den Kauf eines Bauernhofes zu entscheiden - oder dagegen. Mathilda, die mehr spürt oder ahnt als andere, besichtigt das Haus und die Wirtschaftsgebäude. Dabei wird ihr immer eigentümlicher und sie rät dringend vom Kauf ab.

Nach einer Lücke geht die Leseprobe weiter. Walcher lernt Theresa kennen und ist sofort hin und weg, was zu einigen Aussetzern führt. Auch Theresa scheint nicht unberührt. Inzwischen versucht Mathilda den Kommissar zu überreden, ihr bei den Ermittlungen um das eigenartige Haus weiterzuhelfen. Erstaunlicherweise will der Kommissar ihr helfen.

Ich kenne den Autor bisher nicht. Dennoch hat mich gerade Mathilda sofort in ihren Bann gezogen. Eine urige ältere Dame, die sich durchzusetzen weiß. Gerade den Anfang fand ich sehr spannend. Wie der Autor es versteht, den Leser miterleben zu lassen, wie dieses unheimliche Gehöft auf Mathilda wirkt. Fast meint man, hinter der nächsten Tür müsste ein Toter liegen oder zumindest ein Geist hervor stürzen.  

Der zweite Teil der Leseprobe ist mit einer Lücke von ca. 40 Seiten etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Da geht es mehr um Theresa und Walcher, wobei man die Sache so scheint es nicht sofort durchblicken kann, wenn man die Personen nicht kennt. 

Wie ich hier bei einigen Leseeindrücken sehen konnte, handelt es sich bei dem Buch um einen Teil einer Reihe. Aus der Leseprobe ist nicht ersichtlich, inwieweit es wichtig sein könnte, die vorherigen Bände gelesen zu haben.