Der Plan: 26 Morde

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daffodil Avatar

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Das erste Opfer hatte ein A eintätowiert, das zweite ein B. Angekündigt wird, dass das Alphabet vervollständigt wird. Fallanalytiker Jan Grall wird angefordert. Er kommt mit Unbehagen, ist der Tatort doch sein Heimatgebiet, mit dem er schlimmste Erinnerungen verbindet. Seine Assistentin Rabea macht sich so ihre Gedanken.
Noch dringlicher wird die Klärung, als ein weiterer Toter auftaucht, zwei Frauen vermisst werden, ein Ermittler getötet wird und weitere Morde drohen. Die Ermittler erkennen einen Zusammenhang zu geschriebenen Worten, allerdings hilft ihnen das zunächst nicht.
Dem Fallanalytiker geht es nicht gut, Hypersensibilität, Hintergrundprobleme und ein Angriff auf seine Assistentin beeinflussen sein Handeln.
Was für eine Idee, ein Täter, der 26 Morde plant! Und es scheint, als ob er das auch durchführen wird.
Das Ermittlerteam gibt sich alle Mühe. Spät findet sich eine Spur....
Dieser Thriller beginnt rasant, verliert aber an Tempo. Vorhersehbare Unprofessionalität und unlogisches Verhalten nimmt Lesefreude. Stilistische Wiederholungen ebenfalls. Jedoch gibt es auch interessante Erklärungen zur Arbeit eines Profilers (ja, korrekterweise Fallanalytiker), einen Blick auf Probleme einer bestimmten Bevölkerungsgruppe und spannende Passagen.