Ein Buch nicht nur für lange Winterabende

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dodosch Avatar

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Dieser Thriller verdient seinen Namen. Er ist spannend geschrieben und für das erste Buch von Lars Schütz wird es sicher viele positive Kommentare geben. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Gleich das erste Opfer wird mit einem eintätowierten 'A', von Wisenten zertrampelt, im Wildgehege aufgefunden. Und das zweite, mit 'B' versehen und ebenfalls blutverschmiert, wird schon entdeckt, bevor die Profiler ihre Tätigkeit aufgenommen haben. Scheinbar gibt es einen Serienmörder, der die Toten nach dem Alphabet kennzeichnet.
Gut hat mir auch das andere Schriftbild gefallen, wenn über Tugba 'C' oder den Mörder geschrieben wird.
An einem bestimmten Punkt glaubte ich, dem Täter auf der Spur zu sein. Leider war es ein Irrtum. Die Fallanalytiker Jan und Rabea sind sehr sympathisch und verdienen eine Fortsetzung. Ich bin jedenfalls dabei.